BRS News

16.07.2025

BRS-Politikbrief 02/2025 "Stellungnahme des BRS zum Antrag des Landes NRW zum Thema „Tierschutz bei Tiertransporten und beim Export von Nutztieren in Drittstaaten“

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat einen Entschließungsantrag zur Verbesserung des Tierschutzes beim Transport von Nutztieren in Drittstaaten in den Bundesrat eingebracht. Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) begrüßt, dass das Bundesland NRW und der Bundesrat sich mit dem Tierschutz beim Export von Rindern in Drittländer auseinandersetzen möchte. Als Fachverband möchten wir daher die eingebrachten Vorschläge kommentieren.

 
16.07.2025

Stellungnahme des BRS zum Antrag des Landes NRW zum Thema „Tierschutz bei Tiertransporten und beim Export von Nutztieren in Drittstaaten“

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat einen Entschließungsantrag zur Verbesserung des Tierschutzes beim Transport von Nutztieren in Drittstaaten in den Bundesrat eingebracht. Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) begrüßt, dass das Bundesland NRW und der Bundesrat sich mit dem Tierschutz beim Export von Rindern in Drittländer auseinandersetzen möchte. Als Fachverband möchten wir daher die eingebrachten Vorschläge kommentieren.

 
16.07.2025

Praxisbericht aus Schleswig-Holstein: Schweinemäster spart mit NutriSpar Soja, Kosten und Emissionen

Ein neuer Praxisbericht von Heiner Tams aus dem östlichen Hügelland Schleswig-Holsteins zeigt, wie moderne Schweinemast heute aussehen kann. Der erfahrene Landwirt bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Familie einen Mastbetrieb, in dem an drei Standorten jährlich 26.000 Schweine gemästet werden. Seit fünf Jahren setzt der Betrieb erfolgreich das Futteradditiv NutriSpar ein. Im Video-Interview erklärt Tams, wie er mithilfe von NutriSpar den Soja-Anteil in der Ration um rund 2,5 Prozent senken konnte. Dadurch schuf er Raum für kostengünstigere Futtermittel, reduzierte den Rohproteingehalt in der Ration und verbesserte sowohl die Tiergesundheit als auch die Stallluft. Auch die Futterverwertung wurde deutlich verbessert – auf ein Verhältnis von 1:2,51. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich durch die gezielte Optimierung die Stickstoff- und Phosphorausscheidungen verringern lassen. Das wirkt sich positiv auf die Stoffstrombilanz aus – ein wichtiges Argument im Hinblick auf die roten Gebiete. Fazit: Ein Erfahrungsbericht, der zeigt, wie sich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Schweinemast verbinden lassen.

 

 
15.07.2025

VerLak Abschlussveranstaltung am 1.8. in Berlin

Die Abschlussveranstaltung des VerLak-Projektes findet am 01.08.2025 um 10 Uhr in Berlin (Haus der Land- und Ernährungswirtschaft - Claire-Waldoff-Str. 7 – 10117 Berlin) und online statt. Es ist ein von der BLE und dem BMEL gefördertes Projekt im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben im Bereich Tierschutz zum Thema Verlängerung der Laktationsperiode und selektives Trockenstellen zur Minimierung des Antibiotikaeinsatzes bei Milchkühen (VerLak). Letzte Anmeldungen für eine Präsenzteilnahme nehmen wir nur noch bis Freitag, den 18.07. entgegen. Bitte nutzen Sie dafür das angefügte Dokument.

 
15.07.2025

EGZH und SUISAG fusionieren

Durch die Fusion der Erzeugergemeinschaft und Züchtervereinigung für Zucht- und Hybridzuchtschweine in Bayern w. V. (EGZH) mit der Schweizer SUISAG wird das gesamte operative Geschäft der EGZH in die Tochtergesellschaft SUISAG BaySuis GmbH überführt. Das Unternehmen spricht von einem historischen Schulterschluss für die Zukunft der Schweinezucht. Die Aktionärinnen und Aktionäre der SUISAG hatten bei der 28. Generalversammlung vom 26. Juni 2025 mit großer Mehrheit der Fusion mit der bayerischen Zuchtorganisation EGZH zugestimmt. Ab dem 1. Juli 2025 ist somit ein europäisch agierendes Vertriebsnetzwerk mit sechs Rassen, zwei Hybridsauen und zwei Prüfstationen entstanden. Angela Brugger, neben Matteo Aepli Geschäftsführerin der SUISAG BaySuis, sagt: Damit entsteht ein starkes, multinational abgestütztes Zuchtunternehmen in bäuerlicher Hand – getragen von der gemeinsamen Vision: ‚Von den Schweineproduzenten, für die Schweineproduzenten‘. SUISAG positioniert sich als die bäuerliche Alternative zu den Zuchtkonzernen.

 
14.07.2025

PIG.FLUENCER.TREFF 2025: Neue Impulse für die Öffentlichkeitsarbeit in der Schweinehaltung

In einer Zeit, in der Transparenz und Dialogbereitschaft für die gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen, rückt die professionelle Öffentlichkeitsarbeit zunehmend in den Fokus. Der PIG.FLUENCER.TREFF 2025 bietet Landwirtinnen und Landwirten eine praxisorientierte Plattform, um neue Kommunikationsansätze zu entwickeln und den eigenen Betrieb gezielt in den sozialen Medien zu positionieren.

 
11.07.2025

Nordrhein-Westfalen bringt Entschließungsantrag zu Tiertransporten in Drittstaaten in den Bundesrat ein

Das Land Nordrhein-Westfalen hat am 11. Juli 2025 im Bundesrat eine Entschließung eingebracht, die sich mit dem Transport von Nutztieren in Länder außerhalb der EU befasst. Ziel des Antrags ist es, klare rechtliche Vorgaben für den Export lebender Tiere in sogenannte Drittstaaten zu schaffen.

 
11.07.2025

SAVE THE DATE - Einladung zum Forum Milch NRW am 03. September 2025 in Schwerte

Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e. V. lädt am 3. September 2025 zum Forum Milch NRW in die Alte Rohrmeisterei in Schwerte ein. Milch kann mehr – wir haben ein gutes Bauchgefühl – unter diesem Motto wird Doc Esser, Facharzt und durch TV, Hörfunk und seine Bücher bekannt geworden, mit einem Impulsvortrag zu Gast sein. In der anschließenden Talkrunde, moderiert von Matthias Schulze Steinmann, Chefredakteur von top agrar, diskutieren unter anderem Arla-Aufsichtsratsmitglied Markus Hübers und Hofmilch-Direktvermarkter Christoph Billmann. Einlass zur Veranstaltung ist ab 18:00 Uhr, Beginn ist um 18:30 Uhr. Bitte melden Sie sich bis zum 19. August 2025 unter folgendem Einladungslink an: anmeldung@forum-milch.de

 
11.07.2025

R+V: Betriebliche Invaliditätsvorsorge – Wie Firmen mit einem umfassenden Unfallschutz Ihre Mitarbeiter absichern können

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Nicht nur vor den finanziellen Folgen von Unfällen vieler Art können Arbeitgeber ihre Angestellten heutzutage schützen. Besonders im Agrarbereich sollte eine Unfallvorsorge genauso alltäglich sein, wie die Arbeit in der Höhe, am Hang und mit schwerem Werkzeug. Noch bevor Unfälle wie diese passieren, können Arbeitgeber sich selbst, ihre Angestellten und deren Angehörige vor den verheerenden Folgen schützen. Ein unkomplizierter Weg ist eine betriebliche Gruppen-Unfallversicherung, die nicht nur am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsweg greift, sondern auf Wunsch auch in der Freizeit. Da die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz in der Freizeit anbietet, ist die betriebliche Gruppen-Unfallversicherung der R+V Versicherung eine sinnvolle Ergänzung zu den Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung.

 
10.07.2025

Sonder-Agrarministerkonferenz: Weichenstellung für die GAP-Förderperiode ab 2028

Bei der heutigen Sonder-Agrarministerkonferenz haben die Agrarministerinnen, -minister und -senatorinnen der Bundesländer gemeinsam mit dem Bundesministerium über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU beraten. Im Mittelpunkt stand die Förderperiode 2028 bis 2034. Ziel ist es, die GAP künftig einfacher, effizienter und transparenter zu gestalten sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft zu sichern.