Statistiken und Zahlen
Hier finden Sie künftig Auktionsvermarktungszahlen, Leistungsstatistiken und Hornlosstatistiken.
Leistungszahlen 2024
Jährlich wertet der Bundesverband die durchschnittlichen Milchleistungen der Rassen Holsteins, Red Holsteins, Rotbunt Doppelnutzung und Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind in den Zuchtorganisationen aus. Des Weiteren werden die höchsten Betriebs-, Färsen- und Kuhleistungen und Lebensleistungen für Holstein und Red Holstein ermittelt.
Auktionsvermarktungszahlen 4. Quartal 2024
Die Auktionspreise befanden sich im 4. Quartal 2024 im Durchschnitt zwischen 2.690 und 2.907 € bei den Rindern. Zum Vorjahr entspricht dies im Mittel einem Plus von gut 30 %. Die Anzahl verkaufter Rinder stieg um 5,8 %. Maßgeblich das Auktionsgeschäft beeinflusst hat in vielen Teilen Deutschlands in den Sommermonaten die schnelle Ausbreitung von BTV-3 von West nach Ost. Günstige Witterungsbedingungen führten flächendeckend zu hohen Erkrankungsraten, teils mit Todesfolge oder erheblichen Problemen hin zur Kalbung und Besamung in den Milchviehbeständen. Auch der Preis bei Bullen, Mehrkalbskühen und Jungtieren zog merklich an, während die verkauften Stückzahlen bei Kühen rückläufig waren. Insbesondere im Dezember war eine deutlich höhere Nachfrage verantwortlich für Spitzenspreise häufig weit über 3.000 €.
Monatliche Auktionsvermarktungszahlen der Rasse Holsteins
Jeden Monat finden in Deutschland an vielen Standorten Milchvieh-Auktionen statt. Die monatlichen Tierzahlen und Durchschnittspreise werden durch den Bundesverband Rind und Schwein e.V. gesammelt und veröffentlicht.
Auktionsvermarktungszahlen 3. Quartal 2024
Die Auktionspreise befanden sich im 3. Quartal 2024 im Durchschnitt zwischen 2.201 und 2.482 € bei den Rindern. Zum Vorjahr entspricht dies im Mittel einem Plus von 15 %. Die Anzahl verkaufter Rinder ging dagegen jedoch um über 20 % zurück. Maßgeblich das Auktionsgeschäft beeinflusst hat in vielen Teilen Deutschlands in den Sommermonaten die schnelle Ausbreitung von BTV-3 von West nach Ost. Günstige Witterungsbedingungen führten flächendeckend zu hohen Erkrankungsraten, teils mit Todesfolge oder erheblichen Problemen hin zur Kalbung und Besamung in den Milchviehbeständen. Auch der Preis bei Bullen, Mehrkalbskühen und Jungtieren zog merklich an, während die verkauften Stückzahlen rückläufig waren. Insbesondere im September war eine deutlich höhere Inlandsnachfrage verantwortlich für gute Auktionspreise. Ausländische Käufer waren größtenteils durch Verbringungseinschränkungen weggeblieben.
Auktionsvermarktungszahlen 2. Quartal 2024
Die Auktionspreise befanden sich im 2. Quartal 2024 im Durchschnitt zwischen 2.097 und 2.250 € bei den Rindern. Zum Vorjahr ist damit erstmals wieder eine leichte Steigerung um 2% zu beobachten. Die Anzahl verkaufter Rinder stiegt zusätzlich um 16% gegenüber Vorjahresniveau. Auch der Preis bei Bullen und Mehrkalbskühen zog leicht um 3% und 5% an, während die verkauften Stückzahlen leicht rückläufig waren. Weniger hoch fallen die Preise für Jungrinder und Kälber gegenüber dem 2. Quartal 2023 aus.
Im Juni lag der Preis für abkealbte Färsen erstmals wieder deutlich über dem in den Jahren 2022 und 2023. Gegenüber dem Vorjahr kosteten die Tiere im Schnitt ca. 150€ mehr. Aufgrund des sich schnell ausbreitenden BTV-3-Virus in mehren Bundesländern bleibt abzuwarten, wie der Markt reagiert.