Statistiken und Zahlen
Hier finden Sie künftig Auktionsvermarktungszahlen, Leistungsstatistiken und Hornlosstatistiken.
Auktionsvermarktungszahlen 3. Quartal 2025
Auch im dritten Quartal 2025 halten sich die Preise auf den Zuchtviehauktionen auf einem hohen Niveau. Bei den Rindern und Kühen in Milch sind für den Monat Juli die geringsten Stückzahlen mit dem höchsten Durchschnittspreis zu verzeichnen (Durchschnittspreis Färsen 3.117 Euro). Der August hingegen war der schwächste Monat des dritten Quartals (Durchschnittspreis Färsen 2.949 Euro).
Lebenstagsleistung 2024
Die Lebenstagsleistung der Milchviehbetriebe ist eine wertvolle Kenngröße zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit einer Herde.
Monatliche Auktionsvermarktungszahlen der Rasse Holsteins
Jeden Monat finden in Deutschland an vielen Standorten Milchvieh-Auktionen statt. Die monatlichen Tierzahlen und Durchschnittspreise werden durch den Bundesverband Rind und Schwein e.V. gesammelt und veröffentlicht.
Auktionsvermarktungszahlen 2. Quartal 2025
Die Auktionspreise befanden sich im 2. Quartal 2025 weiter im Höhenflug und lagen durchschnittlich zwischen 3.009 im April und 3.201 € im Juni bei den Rindern. Zum Vorjahr entspricht dies im Mittel einem Plus von gut 43 %. Die Anzahl verkaufter Rinder sank um 10 % zum Vorjahreszeitraum. Der nachwievor sehr hohe Bedarf an Jungkühen/Rindern durch die starken Beeinträchtigungen durch die Blauzungenkrankheit (BTV-3) im vergangenen Jahr machen sich somit immernoch stark bemerkbar.
Auch die Preise bei Bullen, Kühen, Jungrindern und Kälbern stiegen im Mittel kräftig gegenüber Vorjahresniveau um 24 bis 121 % an.
Das anhaltend knappe Angebot an Kälbern und Kühen befeuert somit weiter die Auktionen und beschert den Auktionsbeschickern hervorragende Preise für ihre Verkaufstiere.
Auktionsvermarktungszahlen 1. Quartal 2025
Die Auktionspreise befanden sich im 1. Quartal 2025 im Durchschnitt zwischen 2.673 im Januar und 2.960 € im März bei den Rindern. Zum Vorjahr entspricht dies im Mittel einem Plus von gut 30 %. Die Anzahl verkaufter Rinder sank um 11 %. Maßgeblich das Auktionsgeschäft beeinflusst hat in Deutschland die als Folge der Ausbreitung von BTV-3 die stark beeinträchtigte Fruchtbarkeit während und nach dem Infektionsgeschehen. Günstige Witterungsbedingungen führten im Sommer 2024 flächendeckend zu hohen Erkrankungsraten, teils mit Todesfolge oder erheblichen Problemen hin zur Kalbung und Besamung in den Milchviehbeständen.
Das anhaltend kleine Angebot befeuert somit weiter die Auktionen und beschert den Auktionsbeschickern hohe Durchschnittspreise von nahezu 3.000 €.
Auch der Preis bei Bullen, Mehrkalbskühen und Jungtieren zog merklich bei überwiegend Rückläufigen Vermarktungszahlen an.

Bundesverband Rind und Schwein e.V.
Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V.