BRS News
Ceva-Blog mit Informationen zur Rinderflechte beim Menschen
Ein neuer Beitrag des Ceva-Blogs für Rindergesundheit beschäftigt sich mit der Rinderflechte beim Menschen. Die Trichophytie, oft auch Rinderflechte oder Kälberflechte genannt, ist eine Hauterkrankung, die durch Pilze verursacht wird. Es handelt es sich um eine sogenannte Zoonose, das bedeutet, die Erkrankung ist auch auf den Menschen übertragbar. Der Artikel informiert über die Erkrankung, ihre Ursachen und Auswirkungen und darüber, wie die Pilzinfektion erkannt und behandelt werden kann.
Partner des Niedersächsischen Weges legen Jahresbericht vor
Wir haben schon viel geschafft, aber auch noch gut zu tun
, lautet die Bilanz von Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies aus Anlass der Präsentation des dritten Jahresberichts zum Bündnis Niedersächsischer Weg
am 18.09. im Umweltministerium in Hannover. Ein wesentlicher Punkt der Vereinbarung sind die Regelungen zu Gewässerrandstreifen. Diese sollen den Eintrag von Stoffen ins Gewässer verhindern. Für Landwirtinnen und Landwirte steht für entstehende Ertragseinbußen ein Ausgleich zur Verfügung, der aus der Wasserentnahmegebühr finanziert wird. Die Ausgleichszahlungen mussten von der Europäischen Kommission genehmigt werden. Diese Genehmigung liegt jetzt vor; das Auszahlungsverfahren über die Landwirtschaftskammer (LWK) läuft an, je Hektar sind das zwischen 649 und 784 Euro. Die Antragsvordrucke und weitere Informationen zum Verfahren sind auf der Homepage der Landwirtschaftskammer verfügbar. Die ersten Beträge sollen noch im September ausgezahlt werden, die restlichen Beträge Anfang nächsten Jahres.
BDEW: Klare Regeln für Monitoring und Kontrolle von Nitrateinträgen notwendig
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hält im Zusammenhang mit der Novellierung des Düngegesetzes ein transparentes Monitoring und eine höhere Kontrolldichte für landwirtschaftliche Nitrateinträge für notwendig. Professor Friedhelm Taube von der Christians-Albrechts-Universität zu Kiel hat den Referentenentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Düngegesetzes im Auftrag des BDEW untersucht. Sein Ergebnis: Die Bundesregierung hat den notwendigen Regelungsbedarf erkannt und plant wichtige Verbesserungen in den Bereichen Überwachung, Datenerhebung, -speicherung, -verwendung und -übermittlung. Die geplanten Regelungen für die Transformation der Landnutzung hin zu resilienten Agrarsystemen sowie die Vorgaben zur Einrichtung eines Monitorings zur Wirksamkeitsüberprüfung sind jedoch nicht ausreichend.
WDR "Lokalzeit Land.Schafft.": Schweinehaltung im Aktivstall-Konzept
Das Team vom WDR-YouTube-Kanal Lokalzeit Land.Schafft hat den Landwirt Michael Hörstmann auf seinem Betrieb im Münsterland besucht. Hörstmann hat den Betrieb vom Neben- in den Vollerwerb geführt und dabei den ganzen Schweinstall nach dem Aktivstall-Konzept umgebaut. Im Video berichtet er über seine Erfahrungen.
Schweinehaltung: Weniger Ammoniak-Emissionen aus dem Stall
Ein Zwischenergebnis der Universität Hohenheim in Stuttgart im Verbundprojekt EmissionsMinderung Nutztierhaltung
(EmiMin) zeigt, das sich die Emission von Schadgasen, insbesondere von Ammoniak aus Mastschweineställen, durch einfache Maßnahmen wie die Kühlung der Gülle oder eine Verkleinerung ihrer Oberfläche reduzieren lässt. Das Teilprojekt wird mit gut 2 Mio. Euro Förderung aus Bundesmitteln gefördert.
Vollständige Aufhebung der ASP-Sperrzonen im Kreis Prignitz
Die auf Grund von ASP-Ausbrüchen im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern eingerichteten Sperrzonen I und II, die bis in den Landkreis Prignitz in Brandenburg reichen, können vollständig aufgehoben werden. Die EU-Kommission hat den gemeinsamen Antrag von Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg gebilligt. Der Ständige Veterinärausschuss der EU, in dem alle Mitgliedsstaaten vertreten sind, hat dem Antrag ebenfalls zugestimmt.
Keine ASP-Sperrzonen im Landkreis Ludwigslust-Parchim mehr
Im Landkreis Ludwigslust-Parchim können die Sperrzonen zum Schutz vor weiterer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) aufgehoben werden. Dies hat das zuständige Gremium der EU-Kommission vergangene Woche, knapp zwei Jahre nach dem ersten ASP-Nachweis im Südosten des Landkreises, zunächst mündlich mitgeteilt. Die amtliche Veröffentlichung der entsprechenden Durchführungsverordnung der EU-Kommission mit Streichung der Gebiete aus der Listung wird in dieser Woche erwartet. Das Ausbleiben weiterer Nachweise auf das ASP-Virus seit Oktober 2022 und die kontinuierlich durchgeführten Maßnahmen sind Grundlage für diese Entscheidung.
ASG-Seminar "Soziale Landwirtschaft, Chancen - Organisation - Finanzierung" am 16.10.23
Die Agrarsoziale Gesellschaft bietet am 16. Oktober 2023 ein Präsenz-Seminar "Soziale Landwirtschaft, Chancen - Organisation - Finanzierung" in Goslar-Immenrode und Umgebung an. Im Rahmen dieser eintägigen Veranstaltung stehen praktische Einblicke und Erfahrungen auf betrieblicher Ebene im Vordergrund. Auf zwei landwirtschaftlichen Betrieben in Südniedersachsen können die Teilnehmenden aus erster Hand erfahren, wie soziale Landwirtschaft funktioniert, welche Möglichkeiten es gibt und welche Aspekte dabei zu beachten sind. Ergänzt wird das Programm durch fachliche Vorträge u.a. zu möglichen Organisations- und Finanzierungsmodellen.
Zuchtwerte für mehr als 1.000.000 Holstein-Weibliche im Rahmen von Herden-Typisierung im vit geschätzt
Das vit in Verden meldet mit der Veröffentlichung am 29. August 2023, dass die Zahl der genotypisierten weiblichen Holsteins in den 2.159 deutschen Betrieben mit Herdentypisierung erstmals die Marke von 1.000.000 auf jetzt genau 1.000.500 überschritten hat.
Politikbrief der Initiative Tierwohl - Ausgabe 01/2023
Einmal im Quartal informiert die Initiative Tierwohl (ITW) mit dem Politikbrief über Entwicklungen rund um die ITW. Die Themen in der aktuellen Ausgabe sind:
- Blick auf die staatliche Tierhaltungskennzeichnung
- Zukunft der Geflügelhaltung in Deutschland
- EU-Recht: Regelungen für das Tierwohl
- Neuigkeiten rund um die ITW
Eine druckfähige Version steht zum Download bereit.