BRS News

30.05.2025

EU-Agrarminister:innen beraten über einfachere GAP und die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten

Die EU-Agrarministerinnen und Agrarminister sind heute zur Tagung des Rates für Landwirtschaft und Fischerei in Brüssel zusammengekommen. Bei der Ratstagung sagte der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer: "Wer Tiere versorgt, Felder bestellt oder im Wald arbeitet, braucht Freiräume statt Formulare. Wenn sich in der EU ein Fenster für Entlastungen unserer Höfe und unserer Forstwirte öffnet, dann dürfen wir nicht zögern – wir müssen es nutzen.

 
30.05.2025

Übergangsfrist für Tierhaltungskennzeichnung wird verlängert

Die Übergangsregelung zur Tierhaltungskennzeichnung wird angepasst und bis zum 1. März 2026 verlängert. Damit bekommen die Bundesländer und Lebensmittelunternehmer mehr Zeit zur Umsetzung. Die staatliche Tierhaltungskennzeichnung informiert darüber, in welcher Haltungsform die Tiere gehalten wurden, von denen das Fleisch kommt. Sie schafft Transparenz und Klarheit auf den ersten Blick. Verbraucherinnen und Verbraucher können damit eine informierte Kaufentscheidung treffen und sich bewusst zwischen verschiedenen Tierhaltungsformen entscheiden.

 
30.05.2025

SüdSchwein4Klima - Klima-Schnellcheck für Schweinehalter gestartet

Wo steht mein Betrieb in Sachen Nachhaltigkeit? Wie könnte ich besser werden? Diese Fragen können sich Schweinehalter in Süddeutschland ab sofort einfach und schnell beantworten lassen: Möglich macht das ein Klima-Schnellcheck und die dazugehörige Nachhaltigkeitsbibliothek, die im Rahmen des Projekts Süddeutsche Schweinefleischerzeugung – zukunftsorientiert, klimafreundlich, wirtschaftlich (SüdSchwein4Klima) in die Qualifood-Plattform für Schweinehalter integriert wurden.

 
30.05.2025

Erhalt tiergenetischer Ressourcen – Fachbeirat tagt in Triesdorf

Mitte Mai nahm der Bundesverbands Rind und Schwein e.V. an der Sitzung des Fachbeirats Tiergenetische Ressourcen in Triesdorf teil.

Der Fachbeirat ist ein Arbeitsgremium der Deutschen Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ) e.V. und setzt sich aus Vertretern von Bund und Ländern, der Wissenschaft und der Tierzuchtpraxis zusammen. Er begleitet die Umsetzung des Nationalen Fachprogramms zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen und fördert die Koordination zwischen Forschung, Praxis und Politik.

 
28.05.2025

"Milch hält fit!" – Weltmilchtag 2025 mit frischem Schwung

Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN) hat heute eine Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Milch am 1. Juni 2025 veröffentlicht. Darin steht das diesjährige Motto Milch hält fit! im Mittelpunkt – verbunden mit einem frischen Videoclip, einem Online-Gewinnspiel und zahlreichen Aktionen rund um das Thema Milch und Bewegung.

 
28.05.2025

Milchpraxis: CattleCamp 2025 - Back to Basics

Beim MilchPraxis Cattle Camp 2025 auf Haus Düsse in Bad Sassendorf dreht sich vom 26.-28. August 2025 wieder alles um die Zukunft der Milchviehhaltung! Zielgruppe sindTierärzte aus der Großtierpraxis, Berater und Bestandsbetreuer. Die Teilnahmegebühr beträgt für die Vorkonferenz 370€ zzgl. MwSt., für die Hauptkonferenz 870€ zzgl. MwSt.und als Kombipreis 1.140€ zzgl. MwSt..

 
28.05.2025

Milchmarkt in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt sich positiv

Zum bevorstehenden Tag der Milch am 1. Juni wird Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister, Dr. Till Backhaus heute ab 9 Uhr den Hof der Rinderzucht Augustin KG in Kemnitz (LK Vorpommern-Greifswald) besuchen. Der Betrieb hat alle Abgeordneten sowie Mitarbeitende der Fraktionen des Landtages eingeladen, um gemeinsam die Bedeutung der Milchproduktion für unser Bundesland zu würdigen. Im Rahmen des Besuchs findet ab 12 Uhr ein agrarpolitisches Gespräch statt, bei dem aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Milchbranche diskutiert werden.

 
28.05.2025

Auktionsvermarktungszahlen im 1. Quartal 2025

25 3098 Brs Tabelle Zuchtrindversteigerung Jan Mrz

Im ersten Quartal 2025 lagen die durchschnittlichen Auktionspreise für Rinder zwischen 2.673 € im Januar und 2.960 € im März. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Anstieg von durchschnittlich rund 30 %. Die Anzahl der vermarkteten Rinder ging im selben Zeitraum um 11 % zurück.

 
27.05.2025

BMLEH und GEFA im Botschafter-Dialog für liberalisierten Warenverkehr

Von Links Avril Gommard (franz. Botschaft), Hartmut Kretschmer (DMK), Jan Bernd Stärk (Westfleisch SCE), Steffen Reiter (VDF), Dr. Janine Pelikan (Thünen Institut), Alois Rainer (BMLEH), Holger Hübner (GEFA)

Am 21. Mai 2025 fand in Berlin der Botschafterempfang zum 11. GEFA-Diplomaten-Salon statt. Anlässlich des gemeinsamen Dialogs des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) mit der von der German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) e. V. vertretenen Exportwirtschaft waren auch mehr als 70 Botschaftsvertreter der ausländischen Botschaften Berlins anwesend. Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer betonte: Unsere Agrar- und Ernährungswirtschaft ist weit mehr als nur ein Wirtschaftszweig – sie sichert Existenzen auf den Höfen und im Lebensmittelhandwerk, hält den ländlichen Raum lebendig und schafft damit Perspektiven vor Ort. Jeder dritte Euro in der Ernährungswirtschaft wird heute im Ausland verdient, in der Landwirtschaft ist es jeder vierte. Je vielfältiger die Exportmöglichkeiten, desto resilienter wird die Wertschöpfungskette insgesamt – und desto robuster stehen unsere Betriebe da.

 
26.05.2025

Milchmatrix - Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

BRS Grafik Milchmatrix

Milch und Milchprodukte spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung mit Nährstoffen, insbesondere mit Kalzium, Jod, Vitamin B12 und Vitamin B2. Pflanzliche Milchersatzgetränke liegen im Trend und werden von vielen Menschen aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen als Ersatz für Kuhmilch konsumiert. Haferdrink und Co. sind jedoch kein vollwertiger Ersatz, da sie sich hinsichtlich der enthaltenen Nährstoffe stark unterscheiden. Pflanzendrinks enthalten in der Regel keine relevanten Mengen dieser Nährstoffe. Deshalb werden pflanzliche Getränke aus konventioneller Produktion häufig mit bestimmten Mineralstoffen oder Vitaminen angereichert, was bei Bioprodukten nicht erlaubt ist.