BRS News
Neuer MRSA-Schnelltest entwickelt
idw - Der Anteil an MRSA-Infektionen sinkt. Das ist eine gute Nachricht. Noch besser ist die Information, dass dieser Erfolg u.a. auf ein verbessertes MRSA-Monitoring und bessere Krankenhaushygiene zurückzuführen ist. Ein Baustein hierfür sind die Tests auf MRSA.Gemeinsam mit dem Institut für Biologische Informationssysteme (BIBIS/ttz) haben die Forscher der Hochschule Bremerhaven neue Schnelltestverfahren entwickelt, die Hoffnung für ein flächendeckendes Screening wecken. Die neuen Tests sollen bereits mit Krankenhäusern der Region getestet werden.
DLG-Aussteller-Workshop 2017 in Goslar
Am 27. April 2017 findet in Goslar der diesjährige DLG-Aussteller-Workshop statt. Der Workshop soll interaktiv und praxisorientiert Strategien und Kommunikationsmaßnahmen für ein erfolgreiches Lead Management im Messe-Business beleuchten. Die Teilnahmegebühr beträgt 349,00 €. Im Preis enthalten sind die Tagungsunterlagen, Eintritt und Shuttle zur Hannover Messe, Getränke, Mittagsimbiss sowie die exklusive Abendveranstaltung mit Dinner.Anmeldeschluss ist der 06.04.2017.
Topigs-SNW sucht Vermehrungs- und Aufzuchtbetriebe
Das Schweinezuchtunternehmen TOPIGS-SNW, das zum internationalen Topigs Norsvin Verbund gehört, hat im vergangenen Jahr die neue TN70 Sau in den Markt eingeführt. Um den steigenden Bedarf an TN70 Sauen abdecken zu können, sucht das Unternehmen nun Vermehrungs- und AufzuchtbetriebeÄrzteblatt warnt vor Arsen und Quecksilber
Die wenigsten Menschen, die bewusst auf Getreideprodukte mit Klebereiweiß verzichten, haben vermutlich eine Zöliakie, deren Prävalenz in Deutschland bei unter einem Prozent liegt,informiert das Ärzteblatt. In dem Beitrag warnt der Herausgeber vor einer erhöhten Belastung mit Arsen und Quecksilber. Die Begründung: Wer auf Getreide verzichte, greife häufiger zu Reis. Dieses Getreide reichert die
gfiftigenMetalle im Korn an.
Dabei kann das Risiko einer Arsenaufnahme durch Einweichen des Reises am Vorabend und Waschen am Tag der Zubereitung fast auf Null reduziert werden.
Landtagsausschuss zu Besuch bei der IGS Thüringen e.V.
© IGS Thüringen e.V. - Auf Initiative der IGS Thüringen e.V. führte der Ausschuss für Infrastruktur, Landwirtschaft und Forsten am 16. Februar 2017 eine öffentlichen Sitzung in der Van Asten Tierzucht GmbH Nordhausen durch. Das Interesse war groß, mehr als 20 Personen nahmen an dem Betriebsrundgang und der daran sich anschließenden Aussprache, die bis in die Nachmittagsstunden dauert, teil, um die in 2016 begonnenen Gespräche zurSituation der Schweinezucht und Schweinehaltung in Thüringenfortzuführen.
Wissenschaftsrat bewertet BMEL-Ressortforschung mit „sehr gut“
Der Wissenschaftsrat bescheinigt der Ressortforschung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine hohe bis sehr hohe wissenschaftliche Qualität und eine bedeutende wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz.
Das geht aus dem Abschlussbericht der Evaluation hervor, die 2012 begann und bis Oktober 2015 lief. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat hervor, dass sich die Institute im Laufe der Zeit als unverzichtbare Akteure im Wissenschaftssystem etabliert haben. So decken sie zum Teil Forschungsbereiche ab, die sonst eher schwach vertreten sind. Als beständige Institutionen seien sie besonders gut in der Lage, langfristig angelegte wissenschaftliche Aufgaben zu übernehmen, und könnten eine hohe Kontinuität in ihrer Aufgabenwahrnehmung vorweisen, befindet der Wissenschaftsrat.
Echte Bauernregeln der I.M.A. finden reißenden Absatz auf der Didacta
i.m.a. - Bauernregeln sind Kulturgut. Sie gehören zum ältesten überlieferten Sprachgut. Häufig sind sie das Ergebnis wiederholter Naturbeobachtungen über Generationen hinweg, oft entstanden aus langjährigen Erfahrungen, die Landwirte bei ihrer Arbeit gemacht haben. Diese Regeln haben noch heute Bestand. Darauf weist der gemeinnützige Verein i.m.a – information.medien.agrar e.V. hin. Er verteilt anlässlich der Bildungsmesse didacta, die noch bis Samstag in Stuttgart stattfindet, Postkarten mit echten Bauernregeln.Peribios - Das Einstreupulver für Saugferkel
Mit PeribiosTM bietet die Deutsche Vilomix ein neues Produkt für die Abferkelung an. Lt. Hersteller handelt es sich um ein feines Pulver aus Tonmineralien und Milchsäurebakterien, das während der Abferkelung bzw. in den darauf folgenden 2 Tagen auf dem Gesäuge und den Ferkeln sowie im Ferkelnest verstreut wird. Der Hersteller verspricht eine schnellere Abtrocknung der Ferkel nach der Geburt und eine Stabilisierung des Verdauungssystems der Saugferkel, wenn das Produkt von den Ferkeln während des Säugens aufgenommen werde. Dieser Effekt soll sich insbesondere bei Erstlingswürfen zeigen und diene damit auch der Tiergesundheit.
Weitere Informationen finden Sie unter www.peribios.de
Kultur am Stall am 27. Mai auf dem Hof Albersmeier in Lippetal
Am 27. Mai ab 19:00 Uhr ist es wieder sofort: auf dem Hof Albersmeier findet das Open Air Benefizkonzert für Lippetaler Afrikavereine Anidaso und Kilueka der IGKultur am Stallstatt: ABBA Unforgetable, eine Zeitreise durch die 70er Jahre, die Stimmung garantiert - für junge und junggebliebene Menschen.
Am 28. Mai folgt dann auf dem Hof Albersmeier ein Hoftag mit Erzeugermarkt und Oldtimerschau, der um 11:00 Uhr mit einer Gospelmesse startet.
Das Ehepaar konnte für den Erzeugermarkt zahlreiche Unterstützer gewinnen, um interessierten Verbrauchern zeigen zu können, wer direkt oder indirekt vom einem landwirtschaftlichen Unternehmen profitiert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.kultur-am-stall.de
Fördermittel nur für qualitativ hochwertige Lebensmittel und Gemeinwohlleistungen ohne Marktregelung
idw - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat Anfang Januar ein neues Modell für Agrarsubventionen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ab 2020 vorgestellt. Es geht aus einem Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem TitelZukunftsfähige Agrarpolitik – Natur erhalten, Umwelt sichern(ZANEXUS) hervor und schlägt ein Punktesystem für verschiedene naturunterstützende Agrarmaßnahmen vor, die nicht vom Markt honoriert werden. Beteiligt war auch der Agrarökologe Prof. Dr. Volkmar Wolters (Universität Gießen). Im NeFo-Interview beschreibt er, welche Biodiversität der Politikansatz fördern möchte, die Stärken des Fördermodells und wieso er eine hohe Akzeptanz unter den Landwirten erwartet.
Anm. d. Red.: Das Projekt ist ähnlich aufgebaut wie die Initiative Tierwohl: "Um diese Mittel zu bekommen, muss ein Betrieb im Durchschnitt der bewirtschafteten Fläche eine Mindestpunktzahl erreichen. Über die Mindestpunktzahl hinaus können die Betriebe weitere Maßnahmen aus der Liste wählen, die dann gesondert honoriert werden.