BRS News

19.01.2017

Stellenausschreibung Uni Hohenheim/Projekt "Label-Fit" (2)

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Stelle als wissenschaftliche Projektbearbeiterin / wissenschaftlicher Projektbearbeiter mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Entmistungstechnik im Rahmen des Projektes Schweinehaltung fit für das Tierschutz-Label: Integrierte Entwicklung von Haltungs- und Verfahrenstechnik zur Transformation konventioneller Ställe (Label-Fit) am Fachgebiet Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme an der Universität Hohenheim (Prof. Dr. T. Jungbluth) zu besetzen. Der Beschäftigungsumfang beträgt 75 % (EG 13 TV-L). Die Stelle ist bis zum 14.01.2020 befristet. Das Projekt wird vom Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg -Schweinehaltung, Schweinezucht- (Landesanstalt für Schweinezucht - LSZ) koordiniert und wird mit drei weiteren Projektpartnern durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, funktionssichere Lösungen für die Transformation konventioneller Schweineställe im Sinne des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes e. V. mit Vorteilen für Tier, Mensch und Umwelt zu erarbeiten.
 
19.01.2017

Stellenausschreibung der Uni Hohenheim/Projekt "Label-Fit"

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Stelle als wissenschaftliche Projektbearbeiterin / wissenschaftlicher Projektbearbeiter mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Haltungssysteme / Management im Rahmen des Projektes Schweinehaltung fit für das Tierschutz-Label zu besetzen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist eine Stelle als wissenschaftliche Projektbearbeiterin / wissenschaftlicher Projektbearbeiter mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Haltungssysteme / Management im Rahmen des Projektes Schweinehaltung fit für das Tierschutz-Label: Integrierte Entwicklung von Haltungs- und Verfahrenstechnik zur Transformation konventioneller Ställe (Label-Fit) am Fachgebiet Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme an der Universität Hohenheim (Prof. Dr. T. Jungbluth) zu besetzen. Der Beschäftigungsumfang beträgt 75 % (EG 13 TV-L). Die Stelle ist bis zum 14.01.2020 befristet. Das Projekt wird vom Bildungs- und Wissenszentrum Boxberg -Schweinehaltung, Schweinezucht- (Landesanstalt für Schweinezucht - LSZ) koordiniert und wird mit drei weiteren Projektpartnern durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, funktionssichere Lösungen für die Transformation konventioneller Schweineställe im Sinne des Tierschutzlabels des Deutschen Tierschutzbundes e. V. mit Vorteilen für Tier, Mensch und Umwelt zu erarbeiten.
 
19.01.2017

NDR zu Besuch bei Schweinehaltern: Bio oder nicht?

Glaubt man verschiedenen Studien oder den Initiatoren von Markenfleisch bzw. Tierwohllabeln, wollen immer mehr Verbraucher wissen, wo ihr Fleisch herkommt. Das ist ihr gutes Recht. Mit Labeln soll Verbrauchern Transparenz gewährt werden. Zur Grünen Woche gehen gleich drei neue Tierwohllabel an den Start - und konterkarieren diese Forderung. Dazu kommt eine Forderung nach einer Haltungskennzeichnung in Anlehnung an die Eierkennzeichnung. Diese Labelvielfalt wird vermutlich kaum zur Transparenz beitragen. Hinzu kommt, dass Verbraucher zwar gerne Fleisch verzehren, für mehr Tierwohl aber selten mehr bezahlen wollen. Man spricht von Moralparadoxon.
Frau Plaß, NDR, hat im Vorfeld der Grünen Woche, wo alle neuen Ansätze vorgestellt und diskutiert werden sollen, zwei Schweinehalter aufgesucht. Einer produziert nach Bio-Standard, der andere nimmt an der Initiative Tierwohl teil.

Anm. d. Red.: Bei allen Güte- und Markensiegel der letzten 20 Jahre, ist es bisher nur der Initiative Tierwohl gelungen, viele Bauern und Tiere unter einem Siegel zu bündeln. Aber auch nur, weil die Landwirte ihre Investitionen refinanziert bekommen. Verdienen tun sie an der Teilnahme nichts.
Wer sich tiefer mit der Materie beschäftigen möchte, findet im Shop der I.M.A. eine CD mit Lernmaterial, in dem Vor- und Nachteile der im NDR-Film dargestellten Haltungsformen übersichtlich dargestellt werden.
 
18.01.2017

Grüne Woche 2017: Programm für Schulkinder

Die bedeutendste Leistungsschau der Agrar- und Ernährungsbranche ist die Internationale Grüne Woche in Berlin. Vom 20. bis 29. Januar 2017 findet sie bereits zum 82. Mal statt. Und der i.m.a-Wissenshof wieder mit dabei, um Landwirtschaft begreifbar machen.
An sechs Stationen können sich Schulklassen ihr Frühstück selbst zusammenzustellen. Mit zahlreichen Partnern werden Haferflocken, Milch und Honig fürs Müsli angeboten, für das Brot gibt‘s Butter, Honig oder Wurst, außerdem Eier und Äpfel. An jeder Station erfahren die Schüler außerdem, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie entstehen.

 
18.01.2017

Nicht nur zum Frühstück: Wir machen Futter, damit unsere Tiere den ganzen Tag passgenau versorgt sind

Freier Zugang zu Futter und Wasser und ein individueller Speiseplan, durch den es an nichts mangelt, der aber auch kein Übergewicht zulässt – was sich für uns Menschen fast wie eine Traumwelt anhört, ist bei unseren Nutztieren wie Kuh, Schwein oder Huhn gängige Praxis – nicht nur zum Frühstück. Sie bekommen typ- und passgenau ihr Menü bereitet und werden so den ganzen Tag rundum bestens versorgt. Und so mancher Ernährungstrend auf unseren Tischen ist schon lange im vielfältigen Angebot der Tiernahrungspalette enthalten. Wie das geht und was sich eigentlich im Futter an Rohwaren befindet, zeigt der Deutsche
Verband Tiernahrung e. V. (DVT) auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche vom 20. bis 29. Januar 2017 in Berlin in der Halle 3.2.

 
18.01.2017

Rukwied: Landwirtschaft stellt sich neuen Herausforderungen. Positionspapier „Veränderung gestalten“ vorgestellt

(DBV) Landwirtschaft entwickelt und verändert sich. Veränderungsbereitschaft und Weiterentwicklung sind fester Bestandteil unseres Leitbildes. Das bezieht sich nicht nur auf die Nutzung des technischen und züchterischen Fortschritts, sondern auch auf gewandelte Anforderungen von Gesellschaft und Verbrauchern. Dies betonte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, anlässlich der Pressekonferenz zur Eröffnung der Internationalen Grünen Woche 2017 in Berlin. Rukwied stellte das Positionspapier des DBV mit dem Titel Veränderung gestalten vor, in dem die Leistungen der Landwirtschaft und eine Agenda für anstehende Veränderungen, die der Berufsstand angehen will, dargestellt werden. Seit dem Bauerntag 2015 haben wir uns intensiv mit Herausforderungen und Lösungen befasst. Das ist das Ergebnis dieser Diskussion, beschreibt Rukwied den Werdegang des Papiers. Wir Landwirte wollen diese Veränderungen angehen. Dafür müssen an einigen Stellen noch die Voraussetzungen geschaffen werden; auch das ist in dem Papier klar benannt.

 
18.01.2017

Grünes Licht für Handelsabkommen

hib - Der Entwicklungsausschuss hat grünes Licht für das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPA) zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedern des Karibischen Forums Afrikanischer, Karibischer und Pazifischer Staaten (CARIFORUM) gegeben. Mit den Stimmen der Koalition stimmte der Ausschuss dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Vertragsgesetzes (18/8297) zu, das für die Ratifikation des Abkommens erforderlich ist. Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich der Stimme, die Linksfraktion lehnte die Vorlage ab.
Für die Staaten des CARIFORUM ist die EU der zweitwichtigste Handelspartner weltweit.

 
18.01.2017

Guten Morgen, Berlin! Der ErlebnisBauernhof zum Frühstück auf der Grünen Woche 2017

Forum - In zwei Tagen startet die Internationale Grüne Woche. Im Zentrum: der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 der Messe Berlin (und digital auf moderne-landwirtschaft.de). Die interaktive Schau mit Live-Bühnenprogramm präsentiert den Besuchern vom 20. bis 29. Januar 2017 moderne Landwirtschaft zum Anfassen und Entdecken. Sie ist vor allem ein Angebot an Städter, authentische Einblicke in die praktische Arbeit von Landwirten zu nehmen.

Thema dieses Jahr: Die erste und für viele Deutsche wichtigste Mahlzeit des Tages: das Frühstück. Der Besuch des ErlebnisBauernhofs ist ein Streifzug durch spannende Produktionsbereiche, mit denen die Verbraucher jeden Morgen in Berührung kommen: Brot und Getreide – Milch, Käse und Co. – Wurst, Fleisch und Ei – Zucker, Mais und Raps – Naturhaushalt – Gesellschaft und Sicherheit – Generation Zukunft.

 
18.01.2017

Teilweise realitätsfremde Forderungen für die Landwirtschaft

hib - Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will überholten Konzepten in der Landwirtschaftspolitik ein Ende bereiten. In einem Antrag mit dem Titel Landwirtschaft braucht Zukunft (18/10872) fordern die Abgeordneten, den maximalen Satz von 15 Prozent von EU-Geldern für eine tiergerechte Haltung, mehr Ökolandbau, Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sowie regionale Vermarktung umzuschichten. Des Weiteren fordern die Abgeordneten unter anderem die Einführung einer Tierhaltungskennzeichnung entsprechend der erfolgreichen Eierkennzeichnung. Auf Fleisch und Milch soll erkennbar werden, unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Verbrauchertäuschende Werbung und Produktaufmachung, die Bauernhof-Idylle vorgaukelt, wo industrielle Massentierhaltung drinsteckt, muss wirkungsvoll unterbunden werden.

Anm. d. Red.: Die überholten Konzepte sind das Ergebnis einer Politik, die in den vergangenen Jahren auf Wettbewerb gesetzt haben, und Marktbeeinflussende Maßnahmen wie Quoten und Exportsubventionen abgeschafft haben. Die Folge war ein Wachsen der Betriebe und ein enormer Strukturwandel, der durch nationale und europäische Regelungen weit über Weltmarktniveau diesen Wandel noch forciert hat. Wer glaubt, diese Weichen umstellen zu können, der irrt und weckt Hoffnungen, wo keine Hoffnung besteht. Leider! Die Forderung nach einer Kennzeichnung entsprechend der Eierkennzeichnung widerspricht nicht nur den Empfehlungen von Sachverständigen, sondern ist das Gegenteil von Klarheit und Transparenz. Auch die Polarisierung zu Lasten großer Betriebe, die Dank politischer Forderungen wachsen mussten, um Kosten aufzufangen, trägt nicht zur Glaubwürdigkeit der Forderungen bei. Zumal längst wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass die Bestandsgröße nicht negativ mit Tierschutz korreliert. Was Landwirte jetzt brauchen sind Signale in langfristige Planungssicherheit und auskömmliche Preise. Denn eins ist absolut richtig: Tierschutz kostet Geld, viel Geld.

 
18.01.2017

Unterschiede zwischen Winter- und Sommergetreide

Auf unseren Feldern wächst auch im Winter Getreide: vor allem Winterweizen, Wintergerste und Winterroggen. Es gibt aber auch Sommergerste und Sommerweizen. Worin unterscheiden sich Winter- und Sommergetreide? Das erläutert ein Beitrag im Internetportal der AID.

Anm. d. Red.: Wussten Sie eigentlich, dass für die menschliche Ernährung fast überwiegend Weizen verwendet wird. Roggen wird in Mischbroten und Sauerteigbroten genutzt. Gerste benötigen wir für Bier und Müsli. Die qualitativen Anforderungen sind sehr hoch. So kann es vorkommen, dass wir auch schon mal Weizen importieren müssen und Getreide weniger guter Qualität über den Tierdarm veredelt werden muss. Mehr als 80 Prozent des Futters stammt vom heimischen Acker. Unsere Tiere werden damit regionaler versorgt, als der dt. Verbraucher