BRS News

20.06.2019

Kommunikation neu denken?

Das Junge DLG/Team Soest hat dieser Tage zu ihrer ersten Veranstaltung mit rund 150 Teilnehmern auf den Campus der Fachhochschule Südwestfalen eingeladen. Das Thema lautete Social Media: Moderne Kommunikationstechnik in der Agrarbranche.
Gerhardt Schmidt referierte über das Thema Landwirtschaft am Pranger von Medien, NGO und Politik – und was jetzt?.

Aus seiner Sicht ist die Uneinigkeit der Landwirte in Deutschland deren größte Schwäche. Er identifiziert für die Landwirtschaft sechs Handlungsfelder:

  1. Einigkeit und Geschlossenheit innerhalb der Branche, der Ernährungswirtschaft und dem Handel. Es könne nicht sein, dass ein Redakteur, der drei verschiedene Kreisbauernpräsidenten anruft, drei verschiedene Aussagen zu ein und derselben Fragestellung erhält.
  2. Permanente Weiterbildung zum Thema Kommunikation. Das fängt schon mit dem Gespräch von Mensch zu Mensch, ob jemand zuhört, und der Körpersprache an.
  3. Arbeiten an der Argumentation, zum Beispiel die Kulturlandschaft in Deutschland als Leistung der Landwirtschaft herausstellen.
  4. Kommunikation offensiv und proaktiv, sowohl intern wie auch extern, gestalten.
  5. Landwirte sollen sich stärker in Politik, zum Beispiel Gemeinderat, und Gesellschaft, Vereine im Dorf, engagieren.
  6. Es muss eine bessere Zusammenarbeit mit der Ernährungswirtschaft und dem Handel angestrebt werden.
 
20.06.2019

Die Helden vom Feld

Helden vom Feld RLV 2019; (c) RLV 2019 Ein Beruf, viele Berufungen – Landwirte sind in vielen Bereichen unterwegs. Kaum ein Wirtschaftszweig bietet eine so große Vielfalt wie die Landwirtschaft. Ackerbau, Obstbau, Schweine, Kühe oder Geflügel – Landwirte sind in Vielem Profis. Dabei haben Sie nicht nur das Wetter im Blick, sie sorgen auch noch für eine vielfältige Kulturlandschaft und Biodiversität. Auf dieser Seite zeigen wir euch rheinische Junglandwirte und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Schaut unseren Helden vom Feld über die Schulter!
 
19.06.2019

Evaluierungsbericht der Bundesregierung bestätigt eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren

Die Wirksamkeit von Antibiotika aufrechtzuerhalten ist essentiell – für Mensch und Tier. Der nun von der Bundesregierung vorgelegte Evaluierungsbericht bestätigt die wachsende Aufmerksamkeit auf eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren und zeigt deutlich, wie in der Veterinärmedizin etablierte Maßnahmen greifen, betont Dr. Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT). Um das Instrument auch künftig sinnvoll zu nutzen, sollte nachjustiert werden. Vor allem sollte nun die Krankheitsvorbeuge in den Mittelpunkt gerückt werden.

Die mit der 16. AMG-Novelle eingeführte Bestimmung des Therapiehäufigkeitsindex hat die seit einigen Jahren bereits rückläufige Anwendung von Antibiotika bei Nutzieren deutlich forciert. In 2014 allein kam es zu einem Rückgang der oralen Applikation um fast 30%. Seit 2011 ging laut der offiziellen Mengenerfassung die Anwendung um fast 60% zurück.

 
19.06.2019

Big Challenge: über 190.000 Euro für den Kampf gegen Krebs

Big-Challenge 2019: sich 230 RadfahrerInnen, 43 LäuferInnen, 15 LäuferInnen und RadfahrerInnen sowie zwei E-Bike nahmen in Winnekendonk an der Spendenralley teil

Es war ein erfolgreicher Neustart auf gewohntem Terrain. Im Festzelt des Viktoria-Sportparks Winnekendonk konnte der Begründer der Big Challenge-Idee, Georg Biedemann, am Ende der Veranstaltung dem Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Franz Kohlhuber, einen symbolischen Zwischenstand-Scheck in Höhe von 190.406 Euro überreichen. Damit hat die Initiative in den sechs Jahren ihres Bestehens gut 1,2 Millionen Euro zugunsten des Kampfes gegen den Krebs erreicht.
In den Stunden zuvor hatten sich 230 RadfahrerInnen, 43 LäuferInnen, 15 LäuferInnen und RadfahrerInnen sowie zwei E-Biker ab 5 Uhr morgens auf den Weg gemacht, um die 42 Kilometer lange Radstrecke über Sonsbeck und Xanten und wieder zurück oder die acht Kilometer lange Laufstrecke zu absolvieren.

 
19.06.2019

Radio-Bonn /Rhein-Sieg begleitet die Kuh Alea zur German Dairy Show

Alea ist eine Kuh. Aber nicht irgendeine Kuh. Alea ist ein Kuhmodel aus Much und tritt jetzt bei einem deutschlandweiten Schönheitswettbewerb an, informiert der Radiosender Bonn/Rhein-Sieg. Das RBRS-Team wird die Kuh mit der Katalog-Nummer 01, geboren am 01.12.2016 und eingetragen bei der Rinderunion-West zur German Dairy Show nach Oldenburg begleiten. Die Kuh stammt aus dem Betrieb Spielberg Holsteins GbR.
 
19.06.2019

Wie die Digitalisierung in den Ställen das Tierwohl verbessern kann

Beim Füttern und Melken setzen viele Landwirte heute schon auf die Hilfe von Robotern. Die Digitalisierung ist unter den Schlagworten Smart Farming oder Landwirtschaft 4.0 in die Ställe eingezogen. Die Universität Bonn forscht unter anderem darüber, wie neue Techniken das Tierwohl verbessern können.
Die Journalistin Delphine Sachsenröder sprach dazu mit Professor Wolfgang Büscher von der Landwirtschaftlichen Fakultät Bonn. Das Interview ist im "General Anzeiger" veröffentlicht worden.
 
19.06.2019

14. Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung vom 24. bis 26. September 2019 an der Universität Bonn

Vom 24. bis 26. September 2019 findet die 14. Tagung Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung im Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt. Die Tagung wird gemeinsam vom Institut für Landtechnik der Universität Bonn, dem Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) und der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im Verein Deutscher Ingenieure (VDI-MEG) ausgerichtet.
Auf der Tagung sollen u.a. Beiträge zu aktuellen Forschungsergebnissen, zu effizienten und erfolgsversprechenden Lösungsansätzen, aber auch zu zukünftigen Entwicklungen und Konzepten für eine nachhaltige Tierhaltung präsentiert werden. Aktuelle Informationen zur Tagung sowie Hinweise zu Anmeldung, Hotelbuchung etc. finden sich unter www.btu-tagung.de
 
18.06.2019

Land in Sicht: Videoreihe für mehr Durchblick in der Tierhaltung

Land in Sicht: Videoreihe der ITW Spaltenböden, Schwänze kupieren, Hybridhuhn: Wer mitreden möchte, der muss zunächst verstehen, wie Tierhaltung funktioniert und was wirklich hinter den aktuellen Herausforderungen steckt. Mit ihrer Videoreihe Land in Sicht will die Initiative Tierwohl neugierig auf Themen der Tierhaltung machen. Moderatorin Vanessa Meisinger besucht Tierhalter und Experten, um Fragen zu klären wie: Was unterscheidet ein Hähnchen von einer Legehenne? Kann das Hähnchen auch Eier legen? Ist der Ringelschwanz überhaupt für irgendetwas gut? Und was steckt hinter dem viel diskutierten Thema Kükenschreddern? Spaltenboden vs. Strohhaltung – wie sieht das aus und: Was gefällt dem Schwein besser?

In der ersten Folge der Videoreihe Land in Sicht besucht Vanessa den Hähnchenhalter Arnd von Hugo, der sie in seinen Stall einlädt und demonstriert, was die moderne Geflügelhaltung alles zu bieten hat. Sie möchte zunächst wissen: Wieso überhaupt ein Stall?
 
18.06.2019

Saugferkeldurchfälle – Es muss nicht immer Coli sein

Durchfälle stehen trotz verbesserten Managements immer noch auf Platz eins in der Liste der Erkrankungen beim Saugferkel und verursachen große Verluste, heißt es auf der Internetseite Proteinmarkt". Eine Reihe von verschiedenen bakteriellen, viralen, aber auch parasitären Erregern können die Ursache sein. Während in den letzten Jahrzehnten immer die Coli-Durchfälle auf Platz eins der Liste standen, hat sich das Bild mittlerweile etwas verschoben. Dr. Hendrik Nienhoff von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen die wirtschaftlich bedeutsamsten Erkrankungen und zeigt Strategien zu ihrer Bekämpfung im Betrieb auf. Den Fachartikel zum Thema finden Sie auf der Internetseite von Proteinmarkt.
 
18.06.2019

ASP-Risikoampel: Wie sicher ist Ihr Betrieb vor der Afrikanischen Schweinepest?

ASP-Risikoampel Die Wahrscheinlichkeit eines Eintrags von ASP in einen Hausschweinebestand steht im Zusammenhang mit der Häufigkeit des Tier-, Personen- und Fahrzeugverkehrs auf dem Betrieb. Bei einem Mastbestand im Rein-Raus-Betrieb ist ein Eintrag weniger wahrscheinlich als bei mehreren Produktionsrichtungen. Entscheidend für das Schutzniveau sind jedoch die ergriffenen Maßnahmen zur Abschirmung.

Testen Sie jetzt mit der ASP-Risikoampel, wie gut Ihre Biosicherheitsmaßnahmen sind, mit denen Sie Ihren Tierbestand schützen. Bei der fachlichen Erarbeitung der Risikoampel war eine Expertengruppe aus Wissenschaft, Wirtschaft, tierärztlicher und landwirtschaftlicher Praxis, Behörden und Verbänden beteiligt. Investieren Sie 60 Minuten, die sich für Ihren Bestand lohnen. Sie erhalten eine Schwachstellenanalyse und Empfehlungen mit einer To-Do-Liste. In jedem Fall eine wichtige Dokumentation im Seuchenfall.