BRS News

21.11.2019

Schwanzbeißverhalten bei Schweinen – Züchterische Beeinflussung? (Teil 2)

Nachdem M. Sc. Lea-Sophie Trost der Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft, im ersten Teil ihres Beitrags zu den Ursachen für das Schwanzbeißen den Schwerpunkt auf die genetischen Dispositionen gelegt hat, geht sie nun im zweiten Teil des Beitrags näher auf die Auswirkung züchterischer Einflüsse der letzten Jahre ein. Insbesondere betrifft dies gewisse Merkmalsantagonismen bei der reinen Zucht auf hohe Leistungen der Schweine. Den Fachartikel zum Thema finden Sie auf der Internetportal "Proteinmarkt"

 
21.11.2019

Zukunft Schwein: vier Vortragstagungen in Süddeutschland am 03. und 04.12.2019

Zukunft Schwein: 03./04.12.2019

Die Mitgliedsunternehmen Topigs Norsvin, Zoetis und BayWa laden zu vier Vortragsveranstaltungen am 03.12. nach Rottendorf und Kupferzell-Eschetal sowie am 04.12. nach Landshut und Ulm-Seligweiler. Die Veranstaltungen sind als Tages- und Abendveranstaltungen geplant.

Mit den Veranstaltungen möchten die Unternehmen Antworten auf die Frage geben, wie die Schweineproduktion in 10 Jahren aussehen könnte? Auch wenn immer mehr Auflagen den deutschen Landwirten eine wettbewerbsfähige Produktion erschweren, sollen mit den Veranstaltungen Lösungswege aufgezeigt werden, um auch noch in 10 Jahren erfolgreich Schweine in Deutschland halten zu können. Um Anmeldung wird gebeten. Programm und Anreise entnehmen Sie dem Einladungsflyer.

 
21.11.2019

Schüler-Wettbewerb "Zukunft der Landwirtschaft"

i.m.a.-Schülerwettbewerbe: Wie sieht die Landwirtschaft im Jahr 2080 aus?

Die i.m.a. hat einen Wettbewerb für Schüler ausgeschrieben. Die Aufgabe ist es, seine Vorstellungen über die Zukunft der Landwirtschaft im Jah­re 2080 vorzustellen? Wie arbeiten Bauern und Bäuerinnen, was wird aus der Tierhaltung, wie werden Äcker und Felder aussehen? So kann man mitmachen: auf einem Poster soll man Vor­stellungen und Visionen darstellen, z. B. als:

  • Collage von Wörtern und Bildern
  • Comic oder Fotostory
  • Gemälde oder Werbeplakat

Erlaubt ist, was euch einfällt! Mitmachen lohnt sich. Eine Jury verlost unter den ausgewählten Arbeiten: 1 Drohne, 1 Tablet , 1 Smartphone. Zusätzlich werden unter allen Teilnehmern weitere Preise verlost, darun­ter eine Reise zur Internationalen Grünen Woche 2020 in Berlin.

 
21.11.2019

Der gemeinnützige i.m.a e.V. startet am 24. November in sein Jubiläumsjahr

Mit einem völlig neuen Internetauftritt startet der gemeinnützige i.m.a e.V. in sein Jubiläumsjahr. Am 24. November, zum Geburtstag des Vereins, wird die neu aufgesetzte Online-Präsenz www.ima-agrar.de freigeschaltet. Sie informiert über die Kommunikationsarbeit des Vereins zu Themen der Landwirtschaft, Ernährungs- und Naturbildung. Im begleitenden und ebenfalls neu aufgestellten webshop (www.ima-shop.de) lassen sich zudem die mehr als 150 Lehr- und Lernmaterialien entdecken, die fast alle kostenlos angeboten werden.

 
20.11.2019

Projekt „Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht“ startet mit ersten Informationsveranstaltungen

Zum 1. Oktober ist das Projekt Nationales Wissensnetzwerk Kupierverzicht im Rahmen der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz gestartet. Ziel ist es, das gesammelte Wissen zum Thema Kupierverzicht und Vermeidung von Schwanzbeißen mit Hilfe von Veranstaltungen und Seminaren an die Landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland, Berater und Tierärzte weiterzugeben. Die ersten Veranstaltungen finden bereits in diesem Jahr statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Hier finden Sie die Details zu den Seminaren und ein Anmeldeformular:

Zudem sind für dieses Kalenderjahr noch zwei öffentliche Vortragsveranstaltungen geplant. Auch hier finden Sie weitere Informationen unter folgenden Links

 
20.11.2019

NL: Agrarbündnis legt Stickstoffreduzierugsvorschläge vor

Ein Aktionsbündnis aus 13 niederländischen, landwirtschaftlichen Bauern- und Gartenbauorganisationen hat sich auf einen Maßnahmenplan geeinigt, um die Nitratüberschüsse in den Niederlanden schnell und effektiv zu reduzieren. Der Aktionsplan sieht insgesamt dreizehn Maßnahmen für die Milchwirtschaft, fünf für die Schweinehaltung und fünf für die Geflügelhaltung vor. Er ist auf fünf Jahre angelegt und wird rd. 2,9 Mrd. Euro kosten. Woher das Geld kommen soll, geht aus der Pressemeldung nicht hervor. Als Gegenleistung hoffen die Verbände, dass die Regierung von einer pauschalen Bestandsreduktion und Betriebsherauskaufaktion Abstand nimmt.

 
20.11.2019

Biologische Arbeitsstoffe

Bakterien, bestimmte Parasiten, Pilze oder Viren sind Beispiele für Organismengruppen, die nach Biostoffverordnung biologische Arbeitsstoffe (Biostoffe) sind. Biostoffe können infektiös, sensibilisierend oder toxisch wirken. Sensibilisierende und toxische Wirkungen können auch von nichtinfektiösen Biostoffen hervorgerufen werden. Demzufolge sind Biostoffe und biogene Stoffe in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen. Das SVLFG hat hierzu Informationen zusammengestellt, von denen auch die Tierhaltung betroffen ist.

 
19.11.2019

In Dänemark ist ein neuer PRRS-Virusstamm entdeckt worden

In diesem Sommer soll in dänischen Schweinehaltungen ein neuer PRRS-Virusstamm aufgetaucht sein, informiert die Zeitschrift Pig Progress. Es wird von 35 betroffenen Betrieben berichtet. Die Tierverluste sollen v.a. in den Betrieben besonders groß gewesen sein, die bisher nicht gegen PRRS geimpft hätten.

 
19.11.2019

BDL: Schwarze Schafe schaden dem Berufsstand

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) ruft den landwirtschaftlichen Berufsstand auf, kein Fehlverhalten in den eigenen Reihen zu dulden. Wer Missstände oder Fehlverhalten im Umgang mit Nutztieren durch Schweigen mitträgt, macht sich passiv mitschuldig, schreibt die Landjugend in dem Positionspapier zum Umgang mit Fehlverhalten in der Landwirtschaft, das kürzlich von der BDL-Bundesmitgliederversammlung einstimmig beschlossen wurde.

Dagegen lehnt der Verband das Aufdecken von Missständen von außen - beispielsweise durch Stalleinbrüche und das Beschaffen von illegalem Bildmaterial - in seinem Positionspapier strikt ab.

 
19.11.2019

Sensoren für mehr Tierwohl

Mit dem Bayerischen Sonderprogramm Landwirtschaft Digital soll der Einsatz von innovativer Technik in der Landwirtschaft vorangebracht werden. Wie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in München mitteilte, werden im Rahmen des Sonderprogramms ab sofort Sensorsysteme in der Nutztierhaltung gefördert. Mit Sensoren können heute Krankheiten schneller erkannt werden. Der Einsatz dieser Technik verbessert daher die Tiergesundheit und das Tierwohl in den Ställen, sagte die Ministerin. Gefördert werden beispielsweise Wiederkau-Sensoren und Pedometer in der Rinderhaltung oder auch kamera- und mikrofonbasierte Monitoring-Systeme mit softwareunterstützter Auswertung in der Schweine- und Geflügelmast.