BRS News
Neuer Tierschutzbeirat in Mecklenburg-Vorpommern berufen
Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus hat turnusmäßig den neuen Tierschutzbeirat für die nächsten fünf Jahre berufen. Zur neuen Vorsitzenden des ehrenamtlichen Gremiums wählten die neun Mitglieder aus ihrer Mitte Kerstin Lenz, zur stellvertretende Vorsitzende ist Frau Dr. Heidrun Caanitz bestimmt worden.
Schutz der biologischen Vielfalt durch die Gemeinsame Agrarpolitik
Ein Team aus 300 europäischen Wissenschaftlern hat in Abstimmung mit der EU-Kommission Empfehlungen erarbeitet, wie die künftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union mit den bereits beschlossenen Instrumenten einen substantiellen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt leisten kann. Der Bericht, verfasst von Forschenden des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Thünen-Instituts und der Universität Rostock, wird der EU-Kommission am 19. Mai in einem öffentlichen Online-Symposium vorgestellt.
Tierwohl – was heißt das konkret?
BZL - Geht es um Nutztierhaltung und die Verbesserung der Haltungsbedingungen, ist oft von Tierwohl die Rede. Aber was ist damit genau gemeint, wie lässt sich das überhaupt beurteilen und was unterscheidet Tierwohl
von ähnlichen Begriffen wie Tierschutz
oder Tiergerechtheit
?
Importkonkurrenz am globalen Rindfleischmarkt
Ein begrenztes globales Angebot hat die Rindfleischpreise und den Wettbewerb zwischen den Importeuren erhöht, so eine aktuelle MLA-Analyse. Begrenzte Vorräte und eine feste globale Nachfrage treiben einen Aufwärtstrend bei den Exportpreisen an. Auch der neue Stamm der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Asien hat Auswirkungen auf die Nachfrage nach Rindfleisch, da die betroffenen Länder ihre Lebensmittelversorgung sicherstellen müssen.
German Dairy Show digital

Der Bundesverband Rind und Schwein (BRS) kann die rasseübergreifende Schau in diesem Jahr nicht in gewohnter Form fortführen. Alternativ haben die Mitgliedern der Rinderzuchtverbände die Chance, ihre besten Tiere zu präsentieren: Im Rahmen eines offenen Video-Wettbewerbes!
Die Teilnehmebedingungen und das Anmeldeformular finden Sie hier.
Social-Media für Konsumentendialog nutzen
Am 11. Mai ging der Facebook und Instagram Kanal «Frag uns jetzt» live. Produzentinnen und Produzenten aus dem Obst- und Gemüsebau beantworten Fragen rund um die Themen Landwirtschaft, Nachhaltigkeit und Pflanzenschutz. Das Projekt wird vom Schweizer Obstverband (SOV) und dem Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) lanciert.
«Frag uns jetzt» ist ein neuer, zweisprachiger Kanal auf den Social Media-Plattformen Facebook und Instagram. Interessierte können dort per Kommentar ihre Fragen rund um die Produktion von Schweizer Früchten und Gemüse direkt an regionale Produzentinnen und Produzenten stellen. Diese antworten per Video.
Landwirtschafts- & Ernährungsthemen nah am Verbraucher
Wie weit Verbraucherverhalten Einfluss auf die landwirtschaftliche Praxis haben kann, verdeutlicht die neue Ausgabe vom i.m.a-Lehrermagazin lebens.mittel.punkt
. In dem Titelthema über Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration geht es auch um die Rolle der Konsumenten, die Fleisch mit Ebergeruch ablehnen, weshalb die Tiere kastriert werden. Zugleich behandelt die Zeitschrift in einer Reportage über Das Glück der Schweine
auch weitere Aspekte der Tierhaltung und spannt damit in gewohnter Weise einen breiten inhaltlichen Bogen zu gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themen.
Der lebens.mittel.punkt
steht unter www.ima-lehrermagazin.de inklusive aller Unterrichtsbausteine und einem E-Learning-Portal für den kostenlosen Zugang im Internet bereit. Wer noch kein Abonnent ist, kann es über www.ima-agrar.de bestellen.
Studie warnt vor Extensivierung - für Gunststandorte
Angesichts eines weltweit steigenden Bedarfs an tierischen Lebensmitteln wäre es auch unter Nachhaltigkeits- und Klimaschutzaspekten unsinnig, die Tierhaltung in Gunstregionen wie Mittel- und Nordeuropa zu extensivieren. Das zeigt eine Analyse von Forschern des World Resources Institute (WRI), die der dänischen Milchproduktion einen vergleichsweise kleinen klimatischen Fußabdruck attestieren. Die Autoren weisen darauf hin, dass die Weltbevölkerung nach aktuellen Prognosen bis 2050 um rund 2 Milliarden Menschen anwachsen dürfte. Gleichzeitig werde ein zunehmender Teil mit wachsendem Wohlstand in die Mittelschicht aufrücken und erfahrungsgemäß verstärkt Fleisch- und Milchprodukte nachfragen. Dieser Bedarf werde auf die eine oder andere Weise gedeckt werden müssen, betonen die WRI-Fachleute. Nach ihren Angaben erfolgt die Erzeugung von Rindfleisch und Milch in Europa und hier insbesondere in Dänemark im Vergleich zu Entwicklungs- und Schwellenländern mit einer deutlich höherer Effizienz und geringeren Umweltkosten.
Neues i.m.a-Lehrermagazin fokussiert auf Nachhaltigkeit und Tierwohl-Aspekte
Wie weit Verbraucherverhalten Einfluss auf die landwirtschaftliche Praxis haben kann, verdeutlicht die neue Ausgabe des Lehrermagazins lebens.mittel.punkt
der information.medien.agrar e.V. (i.m.a). In dem Titelthema über Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration geht es auch um die Rolle der Konsumenten, die Fleisch mit Ebergeruch ablehnen, weshalb die Tiere kastriert werden. Zugleich behandelt die Zeitschrift in einer Reportage über Das Glück der Schweine
auch weitere Aspekte der Tierhaltung und spannt damit in gewohnter Weise einen breiten inhaltlichen Bogen zu gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themen. Das Titelthema in Ausgabe Nr. 44 vom Lehrermagazin lebens.mittel.punkt
richtet sich mit seinem begleitenden Unterrichtsbaustein zur Tierhaltung und Schweinefleischproduktion an Lehrkräfte, die in der Sekundarstufe unterrichten.
Videoreihe stellt Brandenburgs Junge Landwirtschaft vor
Das Bündnis Junge Landwirtschaft stellt in filmischen Kurzportraits junge Brandenburger Landwirtinnen und Landwirte und ihre individuellen Wege zu einer nachhaltigen und tiergerechten Landwirtschaft vor. Die Produktion der fünfminütigen Videos förderte das Agrarministerium im Rahmen der Aktion Lokale Agenda Brandenburg
mit 5.000 Euro.