BRS News
Bodenschutzmassnahmen zeigen Wirkung
Langjährige Erosionsschadenskartierungen von Agroscope zeigen, dass die Bodenerosion von Ackerflächen durch praxistaugliche Massnahmen massiv reduziert werden kann.m Laufe der letzten 20 Jahre führten unter anderem technischer Fortschritt und Anreizstrategien von Kantonen und Bund zu Änderungen bei Bodenbearbeitungsverfahren und Fruchtfolgen. Dies sind zwei der wichtigsten erosionsrelevanten Faktoren.
Bei der Massnahme Bodenbearbeitung stieg der Anteil an konservierenden Anbauverfahren (Direktsaat, Mulchsaat, Streifenfrässaat, Streifensaat) bei den Hauptkulturen durch die Teilnahme an Programmen (Förderprogramm Boden Kt. Bern 2010-2015, Ressourceneffizienzbeiträge Bund 2014-2017). In Zahlen: Der Anteil an konservierenden Anbauverfahren stieg von durchschnittlich 6 % in den ersten 10 Jahren auf 60 % in den darauffolgenden 10 Jahren und lag 2017 bei 75 % der offenen Ackerfläche.
CO2-Reduktion nach Sektoren
hib - Im Sektor Energiewirtschaft sind die Treibhausgasemissionen zwischen 1990 von 466 auf 328 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken. Im selben Zeitraum sank der Treibhausgasausstoß im Sektor Industrie von 284 auf 193 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente, im Gebäude-Bereich von 210 auf 130 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente und im Landwirtschaftssektor von 90 auf 72 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Im Verkehrsbereich wurde hingegen eine Steigerung von 163 auf 171 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente verzeichnet. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/2967) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/2298) hervor. Die Bundesregierung beruft sich dabei auf Daten des Umweltbundesamtes.Anm. d. Red.: Was aus dieser Antwort nicht deutlich wird, ist die Frage nach den Nettoemissionswerten. So gelten die gründen Branchen Forst- und Landwirtschaft als Nettoemittenten, d.h. sie binden (über Biomasse) mehr C02 als sie emittieren und tragen damit maßgeblich zur Entlastung aller anderen Branchen bei, die vorrangig fossile Energieträger nutzen.
LKV-Rind App – Neuer Name, neues Icon, neue Funktionen

© LKV Bayern - Schnell mal nachgucken, wie der Hornstatus einer Kuh ist oder die Liste mit auffälligen Tieren abrufen, HIT-Meldungen machen und Beobachtungen zur Tiergesundheit erfassen. RDV-Mobil (BY) wird zur LKV-Rind App (BY) und verbessert das mobile Herdenmanagement.
VZ: Fachabteilungsleiter Schweineproduktion gesucht

EuroTier 2018: Digitalisierung fördert Tierwohl

Noch mehr Effizienz, Umweltschutz und Tierwohl auf dem Acker und im Stall

Digitalisierungauf moderne-landwirtschaft.de
In atemberaubendem Tempo wälzt die Digitalisierung unsere Gesellschaft und Wirtschaft um. Auch für die Moderne Landwirtschaft ergeben sich aus den neuen Technologien vielfältige Möglichkeiten für mehr Effizienz, Umweltschutz und Tierwohl, schreibt das Forum Moderne Landwirtschaft in einer Pressemeldung.
Details zum staatlichen Tierwohllabel besprochen
©Topagrar - Im nächsten Jahr sollen erste Produkte mit dem staatlichen Tierwohllabel im Handel sein. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) am vergangenen Donnerstag mit Verbänden und Vertretern der Lebensmittelbranche einen ersten Entwurf besprochen. Vorbild des staatlichen Programms soll die Initiative Tierwohl sein. Die Initiative soll nun Vorgaben für das staatliche Label vorschlagen, die über den eigenen liegen. Am Donnerstag soll es neue Details zum staatlichen Tierwohllabel geben. Den Rest der Meldung lesen Sie hier.Ferkel aus deutscher Aufzucht bald Vergangenheit?
©LPD - Mit einem dringenden Appell zur Lösung der prekären Situation der Ferkelerzeuger und Schweinehalter hat das Landvolk Niedersachsen an alle Bundestagsabgeordneten einen Brandbrief gesendet.Dieser Schritt war notwendig, denn den Schweinehaltern und Ferkelerzeugern bleibt wirklich nicht mehr viel Zeit.Weiter zur vollständigen Meldung des Landvolkes geht es hier.
Bauernpräsident Heidl: „Für Bayerns Bauern steht viel auf dem Spiel“
Agrarminister in Brüssel: Bauernverband setzt sich für nötige Nachbesserung ein
©BBV - Am Dienstag diskutieren die Agrarminister von Bund und Ländern in Brüssel mit Vertretern der EU-Kommission über die Zukunft der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Damit aus den Plänen von EU-Agrarkommissar Phil Hogan kein Bürokratiemonster wird und die vielen Nebenerwerbslandwirte in Bayern nicht aus der Förderung gekegelt werden, müssen sich die deutschen Agrarminister jetzt für die nötigen Nachbesserungen einsetzen
, sagt Bauernpräsident Walter Heidl. Die bäuerlichen Familienbetriebe brauchen eine verlässliche und wirksame Förderung.
Auf der Seite des Bayrischen Bauernverbandes können Sie die vollständige Medlung einsehen.
MarkiT: Mehr Tierwohl in der Schweinehaltung

Gutfleischintegriert werden.
Die vollständige Pressemeldung können Sie dem angehängten PDF entnehmen.