BRS News
German Dairy Show: bitte Hausregeln beachten

Das Mitführen folgender Sachen ist verboten:
- Waffen oder gefährliche Gegenstände sowie Sachen, die, wenn sie geworfen werden, bei Personen zu Körperverletzungen führen können
- Gassprühflaschen, ätzende oder färbende Substanzen oder Druckbehälter für leicht entzündliche oder gesundheitsschädigende Gase, ausgenommen handelsübliche Taschenfeuerzeuge
- Behältnisse, die aus zerbrechlichem oder splitterndem Material hergestellt sind
- Feuerwerkskörper, Raketen, bengalische Feuer, Rauchpulver, Leuchtkugeln und andere pyrotechnische Gegenstände
- mechanisch und elektrisch betriebene Lärminstrumente wie z.B. Gasdrucksirenen
- mitgebrachte Getränke, Speisen
- Tiere
- rassistisches, fremdenfeindliches und radikales Propagandamaterial
- Ton- oder Bildaufnahmegeräte zum Zweck der kommerziellen Nutzung (sofern keine entsprechende dairy presse Zustimmung des Veranstalters vorliegt)
Verbesserte Biosicherheit mindert ASP-Eintragsrisiko in Schweinebestände

Heute Mittag hat die Universität Vechta zusammen mit dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und der QS Qualität und Sicherheit GmbH im Rahmen einer Fachtagung die neu entwickelte ASP-Risikoampel vorgestellt. Das ab sofort zur Verfügung stehende Online-Tool bietet Landwirten die kostenfreie Möglichkeit, die individuelle betriebliche Biosicherheit zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP) freiwillig und anonym bewerten zu lassen. Dadurch können Betriebe noch besser Vorsorgemaßnahmen zum Schutz des eigenen Schweinebestandes treffen, um so das Seucheneintragsrisiko weiter zu senken und für den Ernstfall besser gerüstet zu sein. Die fachliche Basis der Ampel lieferten 23 Experten aus Wissenschaft, tierärztlicher und landwirtschaftlicher Praxis sowie Behördenvertreter aus ganz Deutschland.
Die Risikoampel beinhaltet 111 Fragen, die den Bereichen Sicherung des Betriebs, Sicherung des Stalls und Arbeitsabläufe zugeordnet sind, erläuterte Projektleiterin Dr. Maria Gellermann. Besonderer Wert sei dabei auf Praxisrelevanz für die Landwirt*innen gelegt worden.
Die ASP-Risikoampel kann im Internet unter dem Link www.risikoampel.uni-vechta.de aufgerufen werden. Die Benutzung ist anonym und gebührenfrei.
"Langschwanzvideo" mit Deauville Green Award ausgezeichnet
Ein Film des BZL über Maßnahmen gegen Schwanzbeißen von unkupierten Ferkeln überzeugte beim Umweltfilm-FestivalDeauville Green Awardsdie Jury in der Kategorie
Gesundheit und Lebensqualität. Gedreht wurde das Video auf dem Hof eines Schweinehalters, der sich an den vom Bundeslandwirtschaftsministerium geförderten Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz beteiligt.
"Echt Grün": Landesweite Kampagne mit neuen Motiven

Landwirte und Landwirtinnen aus der Region stehen im Fokus einer aktuellen Kampagne er niedersächsischen Landvolkverbände. Auf vier prägnanten Motiven informieren Landwirte über ihre tägliche Arbeit und deren Bedeutung für die gesamte Gesellschaft. Gezeigt werden Szenen mit echten
Landwirten und Landwirtinnen, die von Dienstleistung bis Klimaschutz jeweils für aktuelles Thema stehen. Zu sehen sind die Werbemotive ab sofort auf über 600 City-Light-Postern in Hannover, Osnabrück, Bremen, Cuxhaven und Wilhelmshaven sowie in Wolfsburg, wo die Motive zusätzlich auch auf großen Megalightflächen präsentiert werden. Außerdem erscheinen die Motive im Rahmen der aktuellen Kampagne auf markanten StationTowern in den Hauptbahnhöfen von Osnabrück und Oldenburg, auf Groundpostern sowie als mobile Werbeflächen auf Bussen und Bahnen im Stadt- und Regionalverkehr im gesamten Kampagnengebiet.
Kommunikation neu denken?
Das Junge DLG/Team Soest hat dieser Tage zu ihrer ersten Veranstaltung mit rund 150 Teilnehmern auf den Campus der Fachhochschule Südwestfalen eingeladen. Das Thema lauteteSocial Media: Moderne Kommunikationstechnik in der Agrarbranche.
Gerhardt Schmidt referierte über das Thema
Landwirtschaft am Pranger von Medien, NGO und Politik – und was jetzt?.
Aus seiner Sicht ist die Uneinigkeit der Landwirte in Deutschland deren größte Schwäche. Er identifiziert für die Landwirtschaft sechs Handlungsfelder:
- Einigkeit und Geschlossenheit innerhalb der Branche, der Ernährungswirtschaft und dem Handel. Es könne nicht sein, dass ein Redakteur, der drei verschiedene Kreisbauernpräsidenten anruft, drei verschiedene Aussagen zu ein und derselben Fragestellung erhält.
- Permanente Weiterbildung zum Thema
Kommunikation
. Das fängt schon mit dem Gespräch von Mensch zu Mensch, ob jemand zuhört, und der Körpersprache an. - Arbeiten an der Argumentation, zum Beispiel die Kulturlandschaft in Deutschland als Leistung der Landwirtschaft herausstellen.
- Kommunikation offensiv und proaktiv, sowohl intern wie auch extern, gestalten.
- Landwirte sollen sich stärker in Politik, zum Beispiel Gemeinderat, und Gesellschaft, Vereine im Dorf, engagieren.
- Es muss eine bessere Zusammenarbeit mit der Ernährungswirtschaft und dem Handel angestrebt werden.
Die Helden vom Feld

Evaluierungsbericht der Bundesregierung bestätigt eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren
Die Wirksamkeit von Antibiotika aufrechtzuerhalten ist essentiell – für Mensch und Tier. Der nun von der Bundesregierung vorgelegte Evaluierungsbericht bestätigt die wachsende Aufmerksamkeit auf eine sorgsame Antibiotikaanwendung bei Tieren und zeigt deutlich, wie in der Veterinärmedizin etablierte Maßnahmen greifen, betont Dr. Schüller, Geschäftsführerin des Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. (BfT).
Um das Instrument auch künftig sinnvoll zu nutzen, sollte nachjustiert werden. Vor allem sollte nun die Krankheitsvorbeuge in den Mittelpunkt gerückt werden.
Die mit der 16. AMG-Novelle eingeführte Bestimmung des Therapiehäufigkeitsindex hat die seit einigen Jahren bereits rückläufige Anwendung von Antibiotika bei Nutzieren deutlich forciert. In 2014 allein kam es zu einem Rückgang der oralen Applikation um fast 30%. Seit 2011 ging laut der offiziellen Mengenerfassung die Anwendung um fast 60% zurück.
Big Challenge: über 190.000 Euro für den Kampf gegen Krebs

Es war ein erfolgreicher Neustart auf gewohntem Terrain. Im Festzelt des Viktoria-Sportparks Winnekendonk konnte der Begründer der Big Challenge
-Idee, Georg Biedemann, am Ende der Veranstaltung dem Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Franz Kohlhuber, einen symbolischen Zwischenstand
-Scheck in Höhe von 190.406 Euro überreichen. Damit hat die Initiative in den sechs Jahren ihres Bestehens gut 1,2 Millionen Euro zugunsten des Kampfes gegen den Krebs erreicht.
In den Stunden zuvor hatten sich 230 RadfahrerInnen, 43 LäuferInnen, 15 LäuferInnen und RadfahrerInnen sowie zwei E-Biker ab 5 Uhr morgens auf den Weg gemacht, um die 42 Kilometer lange Radstrecke über Sonsbeck und Xanten und wieder zurück oder die acht Kilometer lange Laufstrecke zu absolvieren.
Radio-Bonn /Rhein-Sieg begleitet die Kuh Alea zur German Dairy Show
Alea ist eine Kuh. Aber nicht irgendeine Kuh. Alea ist ein Kuhmodel aus Much und tritt jetzt bei einem deutschlandweiten Schönheitswettbewerb an, informiert der Radiosender Bonn/Rhein-Sieg. Das RBRS-Team wird die Kuh mit der Katalog-Nummer 01, geboren am 01.12.2016 und eingetragen bei der Rinderunion-West zur German Dairy Show nach Oldenburg begleiten. Die Kuh stammt aus dem Betrieb Spielberg Holsteins GbR.
Wie die Digitalisierung in den Ställen das Tierwohl verbessern kann
Beim Füttern und Melken setzen viele Landwirte heute schon auf die Hilfe von Robotern. Die Digitalisierung ist unter den SchlagwortenSmart Farmingoder
Landwirtschaft 4.0in die Ställe eingezogen. Die Universität Bonn forscht unter anderem darüber, wie neue Techniken das Tierwohl verbessern können.
Die Journalistin Delphine Sachsenröder sprach dazu mit Professor Wolfgang Büscher von der Landwirtschaftlichen Fakultät Bonn. Das Interview ist im "General Anzeiger" veröffentlicht worden.