BRS News
Unstatistik: "34 Prozent mehr Parkinson durch fettarme Milchprodukte"
unstatistik - Die Unstatistik Juni ist die Warnung, dass die als gesund gelobte fettarme Milch und der magere Joghurt das Risiko erhöhen, an der Parkinson-Krankheit zu erkranken. So berichtet web.de über zwei Beobachtungsstudien in der Fachzeitschrift Neurology:Unter den Personen, die drei oder mehr Portionen fettreduzierter Milchprodukte pro Tag konsumiert haben, war die Rate derer, die die Nervenkrankheit Parkinson entwickelten, 34 Prozent höher.Auch bei einer Portion täglich sei das Risiko
merkbar erhöht.
Sterben Menschen durch Stickstoffdioxid?
Autobauer haben bei den Abgaswerten geschummelt
. So weit, so schlecht. Ein gefundenes Fressen für Empörungsjournalismus. Jetzt aber nimmt die öffentliche Diskussion eine ganz neue Dimension ein. Plötzlich werden Diesefahrzeuge per se verteufelt, u.a. auch von den Parteien, die den Biodieselboom einst befördert haben. Stickoxide aus Dieselabgasen sollen plötzlich sogar für 10.000 verkehrsbedingte Tote verantwortlich sein. So ein Zusammenhang lässt sich aus aktueller Datenbasis nicht schätzen.
Die Kausalität unterstellende Aussage, jährlich würden 10.000 Menschen durch Verkehrsemissionen sterben, ist nach Ansicht des (Bundestags-)Ausschusses nach dem Ergebnis der Sachverständigenanhörung nicht haltbar.
und Es gibt keine wissenschaftlich erwiesenen Zahlen dazu, wie viele Menschen aufgrund grenzwertüberschreitender NO2-Expositionen erkrankt oder gar gestorben sind,
heißt es im Bericht des 5. Untersuchungsausschusses gemäß Artikel 44 des Grundgesetzes zur Dieselaffäre. Damit wäre die vielfach kolportierte Zahl ein Anwärter für die Unstatistik des Monats
.
Neue Düngeregelungen betreffen auch Cross Compliance
Informationen für Landwirtinnen und Landwirte Die neue Düngeverordnung, die am 2. Juni 2017 in Kraft getreten ist, und die neue Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, die am 1. August 2017 in Kraft tritt, haben Auswirkungen auf Cross-Compliance. Darauf macht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die betroffenen Landwirtinnen und Landwirte aufmerksam.
Ch: höhere Milchproduktion nicht hauptverantwortlich für den tieferen Produzentenpreis
Die größere Milchproduktion sei nicht die Hauptursache für den tieferen Produzentenpreis, heisst es in einer Pressemeldung des Landwirtschaftlichen Informationsdienstes (LID) der Schweiz. Der LID beruft sich dabei auf den aktuellen Marktbericht Milchdes BLW-Fachbereichs Marktanalyse.Bundeverband der Dt. Landjugend fordert klare Rahmenbedingungen für die Zukunft
Für die Zukunft der Schweinehaltung in Deutschland sind klare Vorgaben und stabile Rahmenbedingungen unerlässlich. JunglandwirtInnen brauchen ein Mindestmaß an Kontinuität, um sich in der Schweinehaltung ihre Zukunft aufbauen, sie gestalten und investieren zu können. Sie setzen sich für eine zukunftsorientierte und wissenschaftlich begleitete Schweinehaltung in Deutschland ein.Bauernhof 4.0
Klaus Werle beschreibt im InternetportalDigitaler Mittelstanddie Digitalisierung in der Landwirtschaft mit einem erstaunlichen Ergebnis: kaum eine Branche habe die Digitalisierung so konsequent angenommen wie die Landwirtschaft. Während andere Branchen noch experimentieren, seien viele Bauernhöfe bereits clevere und autonome Wunderbetriebe.
Auf diese Ernährungslügen sollten Sie nicht reinfallen
Viele Ernährungsratschläge haben sich in unseren Köpfen festgesetzt, obwohl Sie falsch. oder zumindest unbewiesen sind. Darauf macht das InternetportalFocus Onlineaufmerksam und listet die 9 häufigsten Mythen auf.
- Fünf am Tag, also fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag
- Obst und Gemüse sind gesund
- Fleisch erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall
- Gegrilltes ist krebserregend
- Vegetarier sind gesünder und leben länger
- Vegane Ernährung ist die gesündeste Form zu essen
- Jede Prise Salz erhöht den Blutdruck und das Herzinfarktrisiko
- Milch verkürzt das Leben
- Hoher BMI = niedrige Lebenserwartung
Schwedisches Landvolk sauer auf Lebensmitteleinzelhandel
Wir kennen die Situation aus Deutschland: ein Autokonzern wirbt für geringe Treibhausgasemission seiner Boliden mit einem Vergleich der Emissionen einer Kuh - und erntet einen landwirtschaftlichen Shitstorm und Häme. Ein anderer bietet in seinen Restaurants biologisch erzeugte Produkte an, nicht ohne Kritik an konventionell wirtschaftende Landwirte. Auch hier folgte der Proteststurm unmittelbar, ebenso wie vereinzelt Sympathiekundgebungen aus der Bevölkerung. Mittlerweile hat das aktuelle Tagesgeschehen mit Diskussionen umSchummelsoftwareund
Manipulationenbeide Hersteller längst eingeholt.
In Schweden gibt es vergleichbare landwirtschaftliche Reaktionen auf das Sponsoring einer Gartenmarktkette für eine Tierrechts-Organisation. Vor allem
Granngården-Kunden in den ländlichen Regionen sollen ihre Einkaufskarten zerschnitten und dem Konzern die Freundschaft aufgekündigt haben, informiert das Internetportal Outfox-World. Nach wenigen Wochen sei das Sponsoring beendet worden.
Legenden der Landwirtschaft: Ernten mit oder gegen die Natur?
Timo Küntzle, Journalist und diplomierter Agraringenieur, betreut den BlogLegenden der Landwirtschaft, mit dem er versucht, Missverständnisse auszuräumen, Hintergründe zu beleuchten, Zusammenhänge zu zeigen und einen Beitrag zur Versachlichung von Debatten rund um das Thema Landwirtschaft zu leisten.
In seinem aktuellen Beitrag
Das Prinzip Landwirtschaft – oder: Liebling, ich habe die Artenvielfalt geschrumpft!stellt er klar: Landwirtschaft ist immer
Kampf mit der Natur, um möglichst ökoeffizient landwirtschaftliche Erzeugnisse zu produzieren, die den Aufwand von Saat, Pflege und Ernte rechtfertigen und in der Lage sind, eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren."
Leitfaden für die Kontrolle bei Transport und Lagerung von bestimmten Futtermitteln aktualisiert
Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat soeben denLeitfaden für die Kontrolle der Anwendung der Bestimmungen nach Artikel 7 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit Anhang IV Kapitel III, IV und V der Verordnung (EG) Nr. 999/2001 bei Transport und Lagerung von bestimmten Futtermitteln und für den Gebrauch von Ausnahmeregelungenüberarbeitet.
Die Schutzmaßnahmen der VO bezwecken, die Kontaminationen von Futtermitteln für Wiederkäuer und andere Nutztiere mit Stoffen oder Erzeugnissen, die im jeweiligen Futtermittel nach den für die Zieltierart- oder Zieltierartkategorie nach den Verfütterungsverbotsbestimmungen nicht zulässig sind, zu verhindern.