BRS News

29.08.2017

Barbara Otte-Kinast erstes Mitglied im CDU-Kompetenzteam Niedersachsen

CDU - Mit Frau Otte-Kinast habe ich bewusst jemanden ins Team gebeten, der die Situation im ländlichen Raum, in den Familien und in der Landwirtschaft von Grund auf kennt. Ihr Erfahrungsschatz wird sehr dabei helfen, drängende Probleme in unserem Agrarland Nummer 1 anzugehen. Die Stimmung für unsere Betriebe zum Beispiel muss besser werden, die in den letzten Jahren rein ideologisch geführten Diskussionen helfen doch keinem weiter. Die Bäuerinnen und Bauern gehören in die Mitte unserer Gesellschaft. Frau Otte-Kinast wird viele Aufgaben anpacken müssen, dafür ist sie die richtige Frau.

Nachdem Anfang August die grüne Landtagsabgeordnete Elke Twesten überraschend zur CDU übergelaufen war, wird in Niedersachsen am 15. Oktober ein neuer Landtag gewählt.
 
29.08.2017

YouTube-Kanal startet mit neuen Videos zum Tierverhalten

BZL - Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) startet seinen eigenen YouTube-Kanal. Die Themenpalette der 40 Videos, die dort zum Start abrufbar sind, reicht vom Schwerpunkt Tierwohl über Bodenschutz bis hin zum sicheren Fahren mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Ganz neu sind fünf Filme zum Tierwohl in der Milchkuhhaltung, die in sieben verschiedenen Ställen mit heute gängigen Haltungssystemen gedreht wurden.
 
29.08.2017

Young Farmer TV

VEL - Ab sofort stellt die Vereinigung des Emsländischen Landvolks auf YoungFarmerTV jeden Monat einen Azubi aus dem Emsland vor. Damit starten wir eine neue Serie unseres Landwirtschaftsmagazins Land und Leute auf ev1.tv. Unsere Azubis stellen sich, ihre Höfe und ihre Hobbies vor. Heute abend um 18:30 Uhr starten wir mit Christian Krull aus Dersum. Sehen Sie sich hier den YoungFarmerTV Beitrag an.
 
29.08.2017

Innovative antimikrobielle Konzepte für Ebersperma

Bei der künstlichen Besamung von Sauen wird bislang Ebersperma mit Antibiotikazusatz eingesetzt. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben und dient zur Reduktion der Keimbelastung . So wird das Risiko der Krankheitsübertragung zwischen den Tieren minimiert. Gleichzeitig ist eine niedrige Keimbelastung erforderlich, um die Spermaqualität sicher zustellen. In einem interdisziplinären Forschungsprojekt soll nun untersucht werden, ob das gleiche Ergebnis auch mit alternativen antimikrobiellen Konzepten zu erreichen ist.
 
28.08.2017

Was ist besser für die Umwelt: Getreide- oder Weidefütterung

Die Weidehaltung gilt als besonders Umweltgerecht. So pauschal lässt sich das tatsächlich nicht belegen. Untersuchungen aus der Schweiz z.B. belegen Vorteile der Stallrindermast gegenüber der Weidemast. Andere Untersuchungen belegen, dass eine Getreidezufütterung anstatt ausschließlicher Weidehaltung, zu einer Senkung von klimaschädlichen Treibhausgasen um 25 % führen kann.
Als zusätliches Argument für die Weidehaltung wird häufig auf die Produktqualität, z.B. einen höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren verwiesen. Aber auch das stimmt nicht uneingeschränkt, wie aktuelle Untersuchungen aus Amerika zeigen.
 
28.08.2017

Europäische Forschungsinitiative für nachhaltige Tierhaltung

Um die Nachhaltigkeit der europäischen Tierhaltung weiterzuentwickeln und Europa als weltweit wettbewerbsfähigen Tierproduktionsstandort zu erhalten, müssen Ökonomie, Ökologie, Verbraucherakzeptanz und Ressourceneffizienz gut aufeinander abgestimmt sein. Vor diesem Hintergrund unterstützt das Bundeslandwirtschaftsministerium neue Projekte im Rahmen der europäischen Forschungsinitiative Nachhaltige Tierproduktion - SusAn.

Der Abteilungsleiter Biobasierte Wirtschaft im Bundeslandwirtschaftsministerium, Clemens Neumann, hob die Bedeutung der Tierhaltung als wichtigen Wirtschaftsfaktor Deutschlands hervor. Die neuen Projekte der Forschungsinitiative zeigten Wege auf, wie Effizienzsteigerungen mit Wirtschafts-, Gesellschafts- und Umweltaspekten im Sinne der Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden könnten. Das Berliner Agrarressort unterstütze die deutschen Beiträge in der Forschungsinitiative mit rund 2 Mio €. Dabei geht es unter anderem um Systeme zur innovativen Freilaufhaltung, um Alternativen zur chirurgischen Ferkelkastration oder Untersuchungen zu ressourcenschonenderem Grün- und Weidefutter. Auf europäischer Ebene werden insgesamt 14 Verbundprojekte gefördert, zehn davon mit deutscher Beteiligung. Die Mittel der gesamten Initiative belaufen sich auf 16 Mio. €.

 
28.08.2017

Gentechnik: Verein droht mit Hungerstreik

Der Vorsitzende des Vereins Forum Grüne Vernunft e.V., Dr. Horst Rehberger, hat in einem offenen Brief einen Hungerstreik vor der Zentrale der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover angekündigt, wenn sich die Kirche weiterhin einem Dialog um den Einsatz von Grüner Gentechnik verweigere. Rehberger, Minister a.D., beruft sich auf einen Apell von 120 Nobelpreisträgern, die die Haltung der Kirche und bestimmter NGO zum Einsatz von goldenem Reis als Verbrechen gegen die Menschlichkeit kritisiieren.
 
25.08.2017

Lebendig-innovativ: die LfL bewegt Landwirtschaft

Lebendig-innovativ: LfL bewegt Landwirtschaft - unter diesem Titel hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Kooperation mit Studentinnen und Studenten der Hochschule Ansbach insgesamt 18 Aufgaben und landwirtschaftliche Themen in Filmen behandelt.
Leguminosen, Bodenleben, Versuchsparzellen, Wiegetröge oder Kuhduschen sind Fachleuten ein Begriff, aber was genau verbirgt sich dahinter? Folgen Sie dem Weg vom Samenkorn zur knusprigen Frühstückssemmel, werden Sie Experte beim Gourmetgras für Kühe oder schauen Sie den Tüftlern und Denkern der Versuchstechnik über die Schulter.
 
25.08.2017

Naturschutz durch Mutterkuhhaltung

Schon im Oktober 2010 plädierten Mutterkuhhalter, Schafzüchter, Imker, BUND und NABU gemeinsam für eine Unterstützung der extensiven Weidewirtschaft mit Mutterkühen und Schafen.
Wie richtig und wichtig diese Forderungen waren, erläutert ein aktueller Flyer des Bundesverbandes Rind und Schwein e.V. mit dem Thema "Naturschutz durch Mutterkuhhaltung".

 
25.08.2017

Oldenburger Münsterland mit neuer Imagekampagne

Die Tierhaltung hat die Regionen Cloppenburg, Vechta. Oldenburg und auch das Emsland reich gemacht. Unternehmen des vor- und nachgelagerten Bereiches wie Futtermittelindustrie, Schlachtunternehmen und Stallbauer haben sich hier angesiedet. Das regionale Handwerk profitiert. Viele Arbeitsplätze sind direkt oder indirekt mit der Landwirtschaft und seiner Tierhaltung verbunden. Das Agribusiness ist nach der Automobilindustrie zweit wichtigste Branche für Niedersachsen. Trotzdem hat die Region ein Imageproblem, glaubt der NDR, der über eine neue Imagekampagne des Oldenburger - Münsterlandes informiert.
(Region Cloppenburg weg will vom Schweine-Image).
Dabei hat die Region viel zu bieten und nimmt dafür rd. 350.000 Euro in die Hand, um die Aufmerksamkeit für Karriere-, Lebens- und Erholungschancen in der Region sowie für die Innovationsfähigkeit der regionalen Unternehmen zu wecken. Die Landwirtschaft hat die Region stark gemach. Sie steht für Innovation und Wohlstand. Zwei der vielen Argumente, die am Mittwoch vor rund 70 Teilnehmern der Tourismuswirtschaft in Cloppenburg vorgestellt wurden. Das Motto überzeugt: Viel Grün. Viel drauf.