BRS News

13.05.2019

4. Mitteldeutscher Schweine-Workshop

Vom 17.05. bis 18.05.2019 findet unter dem Motto Schweinehaltung im Aufwind der Mitteldeutsche Schweineworkshop im Saal der Mensa auf dem Campus der Hochschule Anhalt Bernburg/Strenzfeld statt. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule Anhalt, Bernburg und der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig in Kooperation mit TOPIGS Norsvin. Themen u.a.: Entwicklung der Nutzung von Tieren für die menschliche Ernährung, der Europäische Schweinemarkt, Bewegungsbuchten, Fleischqualität, Fruchtbarkeit…

Online-Anmeldung unter: www.hs-anhalt.de/25schweineworkshop.html

 
13.05.2019

Entwicklung der Schweinefleischerzeugung in Russland

Das Internetportal 3drei3.de informiert über die Schweinefleischerzeugung in Russland und beruft sich dabei auf den russischen Schweinezüchterverband. Danach produzierte Russland 4.123.790 Tonnen Schweinefleisch (Lebendgewicht). Die 20 größten Fleischunternehmen des Landes produzierten zusammen 2.678.760 Tonnen, 321.190 Tonnen mehr als im Vorjahr, was einem Anteil von 65 % an der Gesamtproduktion Russlands entspricht (61,8 % im Jahr 2017).
Laut dem FAO-Bericht Meat market review: Overview of global meat market developments in 2018 wird die weltweite Schweinefleischproduktion im Jahr 2018 auf 120,5 Mio. Tonnen geschätzt. Das Wachstum gegenüber dem Vorjahr beträgt damit rd. 0,6 Prozent.
 
12.05.2019

Pressemeldung: BRS fordert klares Bekenntnis von Fleischverarbeitern und LEH zur Ferkelkastration

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Der Bundesverband Rind und Schwein e. V. appelliert an alle Beteiligten, die Fristverlängerung zum Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration zu nutzen, um sich zu den vorhandenen Alternativen zu bekennen und diese auszuprobieren. Klargestellt werden muss auch, dass auch in Zukunft eine chirurgische Kastration zwingend erforderlich sein wird. Dies wurde anlässlich der dritten ordentlichen Mitgliederversammlung des Bundesverbands Rind und Schwein (BRS) in Bamberg deutlich.

 
10.05.2019

PRRS-Erkrankungsrisiko abhängig von Schweinegenetik?

Logo Topigs Norsvin Das Zuchtunternehmen Topigs Norsvin informiert mit der beiliegenden Pressemeldung über einen amerikanische Studie zur Bedeutung unterschiedlicher Tiergenetik in Bezug auf die Auswirkungen einer PRRS Virusinfektion. Dabei wurden Nachkommen des Topigs Norsvin TN Tempo Ebers mit den Nachkommen des US-Marktführers in einer repräsentativen Untersuchung mit mehr als 1.400 Schweinen vom größten Schweineproduzenten in den USA verglichen.
Lt. Pressemeldung sollen die Nachkommen eines Topigs Norsvin TN Tempo Ebers deutlich besser nach einer PRRS-Befalls-Situation zurechtkommen sein.
 
10.05.2019

Pressemitteilung des Ministeriums Baden-Württemberg zum Aktionsplan Schwänzekupieren

Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg hat eine Pressemeldung zum Aktionsplan zum Verzicht auf das Schwänzekupieren bei Schweinen herausgegeben. Deutschland hat im Herbst 2018 der EU einen Aktionsplan zur Reduzierung des Schwänzekürzens vorgelegt. Ziel des Aktionsplans ist, in den Kupierverzicht einzusteigen. Es geht aber ggf. auch darum, die geforderte Notwendigkeit des Schwänzekupierens für den jeweiligen Betrieb zu begründen und zu dokumentieren sowie die getroffenen Maßnahmen gegen Schwanzbeißen darzulegen. Der Aktionsplan betrifft alle schweinehaltenden Betriebe, die nicht auf das Kupieren der Schwänze verzichten. Die vollständige Meldung entnehmen Sie der angehängten Datei.
 
10.05.2019

FBN: Hitzestress beeinträchtigt Darmbarriere bei Milchkühen

© FBN - Bislang nicht charakterisierte Immunzellen infiltrieren die Darmwand. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Nutztierbiologie Dummerstorf (FBN) konnten erstmalig belegen, dass hohe Umgebungstemperaturen bei Milchkühen direkt zur Beeinflussung der natürlichen Darmbarriere führen können. Eine geschädigte Schutzbarriere des Darms gibt den Weg frei für Bakterien und weitere Krankheitserreger (Pathogene), die vermehrt und möglicherweise auch tiefer in die Schichten des Darms eindringen können und eine Immunabwehrreaktion in Form von eingewanderten Immunzellen auslösen. Die jüngsten Forschungsergebnisse sind gestern Nachmittag (7. Mai) im renommierten Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America* veröffentlicht worden. Sehen Sie dazu auch die vollständige Medieninformation des FBN.

 
09.05.2019

Erzeugerring Westfalen sucht einen neuen Geschäftsführer (W / M / D)

Der Erzeugerring Westfalen e.G. sucht zum 01.07.2019 einen neuen Geschäftsführer (w / m / d). Das Aufgabengebiet umfasst alle Bereiche der Geschäftsführung in einem innovativen, genossenschaftlichen Dienstleistungsunternehmen.
Der Bewerber sollte folgendes Profil mitbringen:
  • ein abgeschlossenes agrarwissenschaftliches Hochschulstudium
  • fundierte Kenntnissein der Personalführung
  • Kommunikations- und Integrationsfähigkeit
  • Durchsetzungsvermögen und ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft
  • Erfahrungen in der Verbandsarbeit und Interessenvertretung
  • umfangreiches Wissen im Bereich der Tierhaltung
 
09.05.2019

Stellenausschreibung der Schweinespezialberatung S.-H.

Die Schweinespezialberatung Schleswig-Holstein sucht eine qualifizierte landwirtschaftliche Fachkraft mit Meisterausbildung oder Agrarstudium für die Schweinespezialberatung im Süden Schleswig-Holsteins. Die vollständige Stellenausschreibung entnehmen Sie dem Anhang.
 
09.05.2019

DCAB-Werte von Rationen laktierender Milchkühe in Betrieben Schleswig-Holsteins - Teil 2

© Proteinmarkt.de ist ein Infoangebot vom Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. (OVID) und der Union zur Förderung der Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP). Auf dieser Plattform werden regelmäßig Fachartikel veröffentlicht. Auch zu Schweine- und Rinderthemen, häufig in mehreren Teilen. In diesem zweiten Teil eines Beitrags hat sich die Fachhochschule Kiel mit den DCAB-Werten von Rationen laktierender Milchkühe in Betrieben in Schleswig-Holstein beschäftigt. Unter nachfolgendem Link kommen Sie zum Fachartikel. Auf Teil 1 wurde bereits am 3. Mai auf unserer Homepage hingewiesen.
 
08.05.2019

Wirksame Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration - Isofluran-Verordnung im Bundeskabinett

© BMEL - Landwirte sollen Vollnarkose selbst durchführen können - Voraussetzung ist die Erlangung eines Sachkundenachweises. Das Bundeskabinett hat sich heute mit dem vorgelegten Verordnungsentwurf der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zur Durchführung der Betäubung mit Isofluran bei der Ferkelkastration befasst. Der Gesetzgeber hatte vergangenes Jahr beschlossen, die Übergangsfrist für die betäubungslose Ferkelkastration um zwei Jahre zu verlängern. Sehen Sie untenstehend die vollständige Pressemeldung des BMEL.