Die Bedeutung von Tieren für den Kohlenstoffkreislauf
Bei der Diskussion um den Klimaschutz steht auch die Landwirtschaft in der Kritik. Mit 7,3 Prozent trägt sie zu den Gesamtemissionen bei. Knapp die Hälfte davon stammt aus der Tierhaltung. Was bei diesen Vergleichen immer vergessen wird: es gibt zwei Kohlenstoffkreisläufe; einen regenerativen und einen fossilen. Die Fütterung der Tiere gehört zu den regenerativen Kreisläufen: Pflanzen binden C02 und werden als Futter von Tieren gefressen. Der Anteil, der nicht im tierischen Produkt gebunden wird, wird in Form von Kot und Urin dem C02-Kreislauf zurückgeführt. Aus demselben Grund fördert die Bundesregierung derzeit Privatheizungen, wenn Sie Holzpellets (aus Kurzumtriebsplantagen) verfeuern.