CSIRO entlarvt Rindermythen
Die australische Wissenschaftsagentur (CSIRO) ist zwei häufig zitierten Vorwürfen nachgegangen, die der Tierhaltung vorgehalten werden: Das Getreide, das Rinder fressen, sollte man direkt Menschen zur Verfügung stellen und die Ackerfläche, die für den Futteranbau genutzt wird, könnte besser direkt für den Anbau von Lebensmitten genutzt werden.
Die Behörde kommt zu dem Ergebnis, dass beide Vorwürfe fachlich falsch sind. Das typische australische Getreide-Rindfleisch-Produktionssystem erzeugt fast das Doppelte des für Menschen essbaren Proteins, das Rinder selber brauchen. Bei rein grasgefütterten Systeme steigt die Erzeugung sogar um das 1600-fache.