Wer profitiert eigentlich von gentechnisch veränderten Pflanzen?
Spanien und Argentinien berichten von ihren Langzeit-Erfahrungen mit gentechnisch veränderten Pflanzen. In Spanien sollen mehr als 30 % des angebauten Maises aus gentechnisch verändertem Mais bestehen. Er wird auf rd. 130.000 ha angebaut. Ungleich grösser sind die Anbauflächen für gentechnisch veränderte Nutzpflanzen in Argentinien. In der letzten Anbausaison 2015/16 seien auf 25.5 Mio. ha Biotech-Pflanzen, vor allem Soja, aber auch Mais und Baumwolle angebaut worden, heißt es im POINT-Newsletter 12/2016.
Seit ihrer Einführung im Jahr 1996 hätten die sog. Biotech-Pflanzen in Argentien rd. 127.000 Millionen US$ an wirtschaftlichen Vorteilen gebracht, wovon in erster Linie die Landwirte profitierten (66%). 26 % des Mehrgewinns ging über Steuern und Abgaben an den argentinischen Staat und 8 % an die Technologie-Anbieter (Saatgut, Pflanzenschutzmittel).
Seit ihrer Einführung im Jahr 1996 hätten die sog. Biotech-Pflanzen in Argentien rd. 127.000 Millionen US$ an wirtschaftlichen Vorteilen gebracht, wovon in erster Linie die Landwirte profitierten (66%). 26 % des Mehrgewinns ging über Steuern und Abgaben an den argentinischen Staat und 8 % an die Technologie-Anbieter (Saatgut, Pflanzenschutzmittel).