Urs Niggli "wirbt" im Greenpeace-Magazin für einen differenzierten Blick auf neue Gentechnik-Methode.
Die sog. Genchirurgie verändere die Debatte über Risiken und Chancen der Eingriffe ins Erbgut, heißt es im Vorwort zu einem Interview mit dem Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL), Urs Niggli. Im aktuellen Greenpeace-Magazin wirbt der Forscher für einen differenzierten Blick auf die neue Methode. Damit steht er nicht allein. Auch Hanno Schäfer, Professor für Biodiversität der Pflanzen an der TUM, vertritt die These, dass Ökologie und grüne Gentechnik sich prinzipiell nicht ausschließen. Auch in Amerika diskutiert man den Einsatz der neuen Technik im Ökosektor ganz offen.