Tierische Lebensmittel sind reich an Nährstoffen - welche Rolle das Einkommen spielt, wurde jetzt in Myanmar untersucht
Die Dreifachbelastung durch schlechte Nährstoffversorgung – Unterernährung, Überernährung und Mikronährstoffmangel – hält weltweit in unannehmbar hohen Ausmaße an und scheint seit der Coronakrise sogar zu steigen. Lebensmittel tierischen Ursprungs (ASF) spielen in vielen Regionen eine Schlüsselrolle für nährstoffreiche Lebensmittel, die hoch bioverfügbare Mikronährstoffe wie Eisen, Zink, B12, Vitamin A, Vitamin D3, Jod, Kalzium, Folsäure und essentielle Fettsäuren liefern. Tierische Lebensmittel stehen aber gerade in Entwicklungsländern kaum zur Verfügung. Ganz so einfach ist es nicht. Ein Wissenschaftlerteam hat die Nährstoffversorgung in Myanmar untersucht. Hidden hunger ist dort eng verknüpft mit dem verfügbaren Einkommen.