Persönlicher Kontakt ist gut für das Image der Bauern
Die Informationsquellen verschiedener Zielgruppen driften weiter auseinander, eine Herausforderung auch für die landwirtschaftliche Kommunikation, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Noch führt das Fernsehen die Statistik der Assoziationsquellen an, hat aber nach einer Umfrage des Vereins information.medien.agrar. (i.m.a.) gegenüber dem Jahr 2012 um weitere drei Prozentpunkte abgenommen. Die vom Deutschen Bauernverband beauftragte Studie bestätigt zudem, dass auch Radio und Tageszeitungen oder Illustrierte an Bedeutung verlieren, während das Internet als Informationsquelle von 41 Prozent der Befragten genannt wird, eine Steigerung um acht Prozentpunkte. Erstmals wurden auch die sozialen Medien in der Umfrage erfasst, sie werden von 19 Prozent der Befragten als Grundlage für ihre Meinungsbildung über die deutsche Landwirtschaft genutzt.