Neue EU-Regelungen zum Tiertransport belasten die Wirtschaft mit 4 Mrd. EUR

Das Französische Schweineinstitut (IFIP) hat eine Machbarkeitsstudie über den Schutz von Schweinen beim Transport erstellt und dafür Daten von COPA-COGECA-Mitgliedern aus 11 Mitgliedstaaten gesammelt. Diese decken insgesamt drei Viertel der Schweinefleischproduktion in der EU ab. Die Studie untersucht die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen des im Dezember 2023 vorgelegten Entwurfs einer neuen Tiertransportverordnung. Die Autoren der Studie schätzen die Gesamtinvestitionen, die erforderlich sind, um dem Vorschlag nachzukommen, auf rund 4 Milliarden Euro. Kosten in dieser Größenordnung würden sich nicht nur auf die Erzeuger, sondern auch auf die Verbraucher auswirken, die schätzungsweise 0,30 EUR pro Kilogramm Frischfleisch und 0,55 EUR pro Kilogramm verarbeitetes Fleisch mehr bezahlen müssten.Darüber hinaus würde sich der CO2-Fußabdruck der Schweineversorgungskette verschlechtern.