Extensivierung fördert Importabhängigkeit und belastet die Volkswirtschaft
Die Internationale Grüne Woche (IGW) in Berlin wird gerne als Plattform für Forderungen nach einer stärkeren ökologischen Ausrichtung der deutschen Landwirtschaft bis hin zur Extensivierung genutzt. Dabei ist längst bekannt, dass eine steigende Nahrungsmittelnachfrage nur durch eine nachhaltige Produktivitätssteigerung gesichert werden kann. Prognosen von Alois Leidwein, Bereichsleiter für Forschung bei der Agentur für Gesundheit und Ernähungssicherheit (AGES) deuten sogar auf eine
So gut die Forderungen nach einer
massiv steigende Importabhängigkeit in der Lebensmittelversorgunghin, wenn (in Deutschland) die Extensivierung weiter ausgebaut werde. Dagegen führe jeder Prozentpunkt mehr an landwirtschaftlicher Produktivität automatisch zu weniger Hunger und zu einer Steigerung sozialer Wohlfahrt. Insbesondere in Verbindung mit internationalem Handel.
So gut die Forderungen nach einer
Agrarwendeauch gemeint sind, ohne eine fundierte sozio-ökonomische Folgenabschätzung bleiben sie unseriös. Prognosen wie
Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis,1) sollten sich in Verbindung mit unserer Lebensmittelversorgung nicht wiederholen.