Bürokratie belastet Verkauf regionaler Produkte über die Direktvermarktung
![(c) Prof. Dr. Tanja Barton; HWST: Direktvermarktung in der Bayerischen Landwirtschaft: Bestandsaufnahme, Analyse, Befragung - Studie inkl. Online-Umfrage](/images/sizes/240x130/brs/news-termine/17-buerokratische-huerden-in-der-direktvermarktung.png)
Kurze Transportwege, persönlicher Kontakt zu Erzeugerinnen und Erzeugern, frische geschmackvolle Lebensmittel – wegen dieser und vieler anderer Gründe stehen regionale Produkte bei Verbraucherinnen und Verbrauchern hoch im Kurs. Eine neue Studie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) belegt: der Freistaat ist in Sachen Direktvermarktung landwirtschaftlicher Produkte gut aufgestellt. Andererseits hat die Mehrheit der an der HSWT-Online-Befragung teilnehmenden bayerischen Direktvermarkter angegeben, beispielsweise durch rechtliche Vorgaben und dem damit verbundenen hohen zeit- und kostenintensiven Erfüllungsaufwand stark belastet zu sein; ebenso durch eine Antrags- und Meldungsflut.