ASP: Von den Belgiern lernen
Den ersten bestätigten Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) hatte Belgien am 12. September 2018. Um das betroffene Gebiet wurden Zäune errichtet. Alle Aktivitäten im Wald wurden sofort gestoppt, inklusive der Jagd. In den Kernzonen wurde das Schwarzwild komplett in Ruhe gelassen, einzig über Fallen wurden Wildschweine in den Kernzonen gekeult. Die Idee dahinter war, jede Beunruhigung des Schwarzwildes zu vermeiden. Nach dem Seuchenzug, etwa 8 Monate später, wurden die verbliebenen Wildschweine über Abschüsse bei Nacht erlegt. Nun beabsichtigt Belgien angesichts der günstigen Entwicklung ein Dossier bei der Europäischen Kommission und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) einzureichen, um seinen ASP-freien
 Status wiederzuerlangen. Der letzte frische
 positive Schlachtkörper wurde am 11. August 2019 entdeckt. 

 
      
     
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         
                         Bundesverband Rind und Schwein e.V.
Bundesverband Rind und Schwein e.V. Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V.
Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V.